Die U19 des 1. FC Union Berlin beendete das Pflichtspielprogramm in diesem Kalenderjahr mit einem 2:2 beim Hamburger SV.

Hamburger SV: Poppelbaum – Nandja, Ade (70. Yildirim), Schümann, Bugaj (61. Barkowsky) – Nabe (82. Sarfo-Adjei), Reimers, Riedel – Nana-Sarhene (61. Machad), Ojo, Jaschan (82. Richardt)

1. FC Union Berlin: Wisbereit (26. Minute Kopp) – Prosche, Lehmann, Kühling, Mewes (61. Hoffmann) – Sliskovic, Adesiyan, Blaszczak (80. Ali), Kannegießer (80. Riedel) – Tabuaa (61. Gray), Wiehe (80. Zinner)

Tore: 1:0 Nandja (8. Minute), 1:1 Adesiyan (22.), 2:1 Riedel (37.), 2:2 Lehmann (72.)

Rückstand zur Pause

Bei nasskaltem Wetter eröffnete der Unparteiische die Partie der beiden fairsten Mannschaften der Liga. Es dauerte nicht lange bis das erste Tor auf der Ergebnistafel stand. Die Gastgeber kamen gut in die Partie und setzten nach knapp zehn gespielten Minuten das erste Ausrufezeichen im Spitzenspiel und erzielten das 1:0. Doch die Köpenicker ließen die Köpfe nicht hängen und verfolgten weiterhin ihren Matchplan. Die Partie wurde von Minute zu Minute besser und beide Teams schenkten sich nichts. Nach rasantem Beginn hängten sich beide Teams voll rein und spielten hoch intensiv. In der 22. Minute war es dann so weit: Die Berliner belohnten sich in Form von Adesiyan mit dem Ausgleichstreffer für eine gute Leistung.

Die erste halbe Stunde wurde absolviert und die Unioner haben sowohl mit als auch ohne Ball einen richtig guten Zugriff auf das Spiel gehabt. Ein Aufreger gab es dennoch in Durchgang eins zu Gunsten des HSV. Gegen Ende des ersten Abschnitts zeigte der Unparteiische auf den Punkt und sprach somit den Hamburgern einen Strafstoß zu, den der hanseatische Offensivakteur zur erneuten Führung verwandelte. Wenige Minuten später war Halbzeitpause im Volksparkstadion. Nach einer frühen Führung der Gastgeber kämpften die Eisernen sich zurück und spielten eine gute erste Hälfte mit leichter Überlegenheit, dennoch gab es durch ein Elfmetertor den erneuten Rückschlag.

Mit starker Einstellung zum Punkterfolg

Die Berliner machten auch nach der erneuten Hamburger Führung weiter und kamen mit voller Entschlossenheit aus der Kabine. Die Partie war weiterhin sehr intensiv und beide wollten das Spiel für sich entscheiden. Trotz vielerlei Bemühungen blieb der Torerfolg erstmal aus. Bis in die 72. Minute als Abwehrspieler Lehmann den verdienten Ausgleich erzielte. Nachdem beide Trainer Auswechslungen tätigten, flachte die Partie keineswegs ab. Dennoch gelang es keiner der beiden Mannschaften nochmal den Ball im Tor unterzubringen. Somit ertönte der Schlusspfiff und beide Teams trennten sich mit einem leistungsgerechten Remis.

Stimme zum Spiel

Co-Trainer Tom Winkler, der den erkrankten Marco Grote vertritt, nach der letzten Vorrundenpartie: „Es war heute ein rasantes, intensives und gutes A-Jugendspiel. Es sind zwei Mannschaften, die zurecht in der A-Liga spielen. Nach dem Rückstand verdienten sich die Jungs mit einer richtig guten Einstellung einen verdienten Punkt, insgesamt war es ein ausgeglichenes Spiel.“

Ausblick

Kommende Woche Sonntag bestreitet das älteste Junioren-Team den heimischen U19-Hallencup in der Hämmerlinghalle.