Nachwuchsleistungszentrum:
Trainingszentrum Oberspree auf der Zielgeraden
Das im Bau befindliche neue Trainingszentrum der Frauen- und Nachwuchsabteilung des 1. FC Union Berlin ist um ein wichtiges Herzstück reicher. Der Rollrasen ist nun geliefert und auch bereits eingebaut worden.
Seit gut einem Jahr wird am Bruno-Bürgel-Weg 63 gebaut. Das Gelände wird künftig unter dem Namen „Trainingszentrum Oberspree“ als zentrale Anlaufstelle für den Nachwuchs-, Frauen- und Amateurfußball fungieren.
Inzwischen zeichnen sich die Konturen des modernen Trainingsgeländes immer deutlicher ab. Der Innenausbau des Funktionsgebäudes, das unter anderem Mannschaftskabinen, Büros und Internatszimmer beherbergen wird, läuft auf Hochtouren und auch der Außenbereich mit den vielfältigen Trainingsanlagen ist seit kurzem um ein Herzstück reicher. Der Rollrasen, auf dem die Mannschaften künftig viel Trainingszeit verbringen werden, ist inzwischen geliefert und verlegt worden.
Intensive Vorbereitungen
Für eine strapazierfähige Trainingsfläche mit Naturrasen sind verschiedene Tragschichten nötig, die über viele Wochen erstellt und vorbereitet worden sind. Nicht fehlen darf natürlich eine Bewässerungsanlage für den Rasenplatz und auch diese ist inzwischen installiert.
Darüber hinaus hat sich im Außenbereich noch vieles mehr getan, um für einen Trainingsstart im Herbst gerüstet zu sein. So stehen inzwischen Flutlichtmasten auf dem Gelände, Ballfangzäune sind montiert und Garagen für den Wirtschaftshof wurden gestellt.
Der bisher vorhandene und deutlich in die Jahre gekommene Kunstrasenplatz wurde runderneuert und erhielt eine Beregnungsanlage. Ein weiterer, nagelneuer Kunstrasenplatz wird mit einer Zuschauertribüne ausgestattet, die bereits geliefert wurde und nun aufgebaut wird.
Arbeiten im und am Gebäude
Im Funktionsgebäude arbeiten derzeit alle Gewerke nahezu parallel, um das Haus möglichst schnell nutzbar zu machen. Inzwischen konnten die Fliesenleger und in einzelnen Bereichen die Maler mit ihrer Arbeit beginnen, sodass das Gebäude auch im Inneren immer mehr Gestalt annimmt.
Von außen soll das Haus natürlich auf Anhieb als Union-Gebäude erkennbar sein. Es wird daher im Stile der Haupttribüne des Stadions An der Alten Försterei an die Klinkerfassaden der Oberschöneweider Industriebauten erinnern. Die dafür notwendigen Klinkerarbeiten sind bereits größtenteils abgeschlossen. Weitere Teile der Fassade werden derzeit gedämmt, verputzt und erhalten dann ihren finalen Anstrich.
So schreiten die Arbeiten an allen Stellen der neuen Anlage weiter voran, sodass mit einem Trainingsstart auf den Plätzen Ende August und einer Teilinbetriebnahme des Kabinentraktes Ende September zu rechnen ist. Der Abschluss eines der zentralen Infrastrukturprojekte des 1. FC Union Berlin zeichnet sich zum Ende des Jahres ab.
Der Neubau des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Union Berlin e.V. wird gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie sowie durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur".
