Eiserne Ladies: Sieg gegen Bielefeld reicht nicht zum Klassenerhalt

Mit 1:0 siegte der 1. FC Union Berlin am Sonntag gegen den DSC Arminia Bielefeld und revanchierte sich für das Hinspiel, als sie eine 2:0-Führung noch aus der Hand gaben. Trotz des lang ersehnten Sieges, können die Eisernen Ladies den Relegationsplatz nicht mehr erreichen und steigen wieder in die Regionalliga ab.

Zwei Frauen spielen Fußball auf einem Rasenplatz, eine mit rotem Trikot und die andere mit blauem und schwarzem Trikot.

Mit 1:0 siegte der 1. FC Union Berlin am Sonntag gegen den DSC Arminia Bielefeld und revanchierte sich für das Hinspiel, als sie eine 2:0-Führung noch aus der Hand gaben. Trotz des lang ersehnten Sieges, können die Eisernen Ladies den Relegationsplatz nicht mehr erreichen und steigen wieder in die Regionalliga ab.

Für das letzte Heimspiel entschied sich das Trainerteam für folgende Aufstellung:

Hornschuch - Wolter, Weidt, Gierth, Bödeker, Budde (90. Almasalme), Frank, D. Orschmann, Heiseler, Trommer (87. Barsalona), Kaya (77. Mummert)

Vor dem Spiel war klar - nur mit einem Sieg würde die Chance auf den Relegationsplatz erhalten bleiben. Dementsprechend wurde unter der Woche zielstrebig trainiert. Des Weiteren wollte sich das Team mit einem Heimsieg in der Meisterschaft von den Fans verabschieden. Unbeeindruckt vom Fünftplatzierten der Liga legten die jungen Unionerinnen los und nach 25 Minuten hatten Hülya Kaya, Celine Frank und Lisa Heiseler die Führung auf dem Fuß, doch alle drei konnten den Ball nicht im Tor unterbringen. Es folgte ein offener Schlagabtausch mit Gelegenheiten auf beiden Seiten. Die Eisernen nahmen die robuste Spielweise der Bielefelderinnen an, stemmten sich dagegen und bekamen etwas mehr Spielanteile. Lisa Budde und erneut Hülya Kaya hatten bis zum Pausenpfiff weitere Möglichkeiten, doch es ging mit dem 0:0 in die Kabine.

Zum Anfang der zweiten Halbzeit bestimmte Arminia das Geschehen, aber Union kam vor allem durch eine gute Ordnung in der Defensive zurück ins Spiel. Dina Orschmann hatte im zweiten Durchgang innerhalb von sieben Minuten drei Chancen, doch das Tor wollte nicht fallen. Nach einer Eingabe von links kam Hülya Kaya regelwidrig im Strafraum zu Fall und den fälligen Elfmeter verwandelte Marie Weidt sicher (77.). In den Schlussminuten warf Bielefeld alles nach von, doch durch den aufopferungsvollen Einsatz jeder Spielerin wurde das Spiel verdient mit 1:0 gewonnen.

„Ein riesiges Kompliment an mein Team! Angefangen von der gesamten Trainingswoche bis hin zum heutigen Spiel haben sie alles gegeben und sich nie aufgegeben. Wir wollten unbedingt den Sieg und haben diesen zumindest verdient errungen“, sagt Martin Eismann.

Da Henstedt-Ulzburg in Potsdam mit 3:1 gewann, besteht für die Eisernen jedoch keine Chance mehr, den Relegationsplatz zu erreichen. Die Mannschaft steigt leider wieder in die Regionalliga ab. Trotzdem möchte das gesamte Team sich am kommenden Sonntag beim letzten Punktspiel anständig verabschieden und wird noch einmal alles geben, um die drei Punkte nach Köpenick zu holen. Anstoß ist um 14 Uhr beim 1. FFC Turbine Potsdam II.

 

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Saison 2016/17Profis Frauen

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Zwei Spielerinnen des 1. FC Union Berlin jubeln über ein Tor im Stadion, im Hintergrund stehen viele Zuschauer.
Zwei Fußballspielerinnen laufen um den Ball auf einem Spielfeld, mit Zuschauern im Hintergrund.
Spielerinnen in roten Trikots feiern ein Tor, während Zuschauer im Hintergrund jubeln. Es ist ein lebhaftes Fußballspiel.
Eine Fußballspielerin in rotem Trikot schießt den Ball während eines Spiels vor jubelnden Fans im Hintergrund.
Spielszene mit einer Fußballspielerin in rotem Trikot, die den Ball führt, während eine Gegnerin in weißem Trikot beobachtet. Zuschauer im Hintergrund.
Szenen aus einem Fußballspiel: Spieler in roten Trikots stehen gegen Spieler in weißen Trikots, mit Zuschauern in einem Stadion im Hintergrund.
Fußballspielerinnen feiern ein Tor vor jubelndem Publikum in einem Stadion.
Spielerinnen einer Fußballmannschaft feiern ein Tor vor jubelnden Fans auf den Tribünen. Schiedsrichter und Spieler im Hintergrund.

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