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Hertha BSC vs 1. FC Union Berlin

Womens Regionalliga Nordost, 1. Matchday

Hertha BSC vs

Womens Regionalliga Nordost, 1. Matchday

Sun., 20. August 2023, 15:00 Uhr
Stadion auf dem Wurfplatz
1 : 6
1.511

Zielvorgabe Sieg gegen auswärtsschwache Thüringerinnen – 1.FFV Erfurt zu Gast in Köpenick

Match report

Nach der witterungsbedingten Zwangspause am vergangenen Wochenende, gehen die Damen des 1.FC Union Berlin am kommenden Sonntag – 03.03.13 – wieder auf Punktejagd. Nach dem Unentschieden in Leipzig und den ausgefallenen Partien im Liga- sowie Pokalbetrieb, wollen die Eisernen Ladies gegen die Gäste vom 1.FFV Erfurt hochmotiviert an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen. „Wir haben uns in der Hinrunde einen hervorragenden zweiten Platz erspielt, den es nun heißt weiter zu festigen – da ist das gesamte Team gefragt“ mahnte Trainer Beck im Vorfeld.

Laut Papier müssten hier die Rollen klar verteilt sein. Die Thüringerinnen, die sich momentan auf dem 7. Tabellenplatz befinden, konnten mit dem 2:3 Sieg über den Halleschen FC ihren bisher einzigen Auswärtserfolg in dieser Saison feiern. Auch die beiden letzten Heimerfolge über den 1.FFV Erfurt (2:0; 6:1) und der Sieg im Hinspiel (1:3) zeigen auf, dass das Poese / Beck Team keinen Grund zur Aufregung haben müsste. Anderer Meinung ist da das Trainerteam, der die Gäste als sehr unberechenbar einschätzt. „Die Erfurterinnen haben in den letzten Jahren immer für Überraschungen gesorgt, da heißt es von der ersten Minute an hellwach zu sein. Einen derartigen Rückstand wie in der Hinrunde können wir uns nicht erlauben.“ Dennoch glaubt der Trainerstab an die Stärken seines Teams und gibt mit der klaren Vorgabe – Sieg – die Marschrichtung für das kommende Spiel an.

Bitter, dass unter der Woche gleich zwei Spielerinnen ihr Aus für die kommenden Wochen mitteilten.
Skadi Rackow, die sich nach ihrer Verletzung (Prellung am Schienbein) aus dem Dresden-Spiel im Aufbautraining befand, konnte aufgrund der andauernden Schmerzen, weder Pass- noch Schusstechniken ausführen  und wird der Mannschaft bis Ende März nicht zur Verfügung stehen.  Weiterhin im Aufbautraining befand sich Lisa Mareike Scherbaum, die nach ihrer Knieverletzung erneut einen Rückschlag hinnehmen muss. Beim Torschusstraining knickte die Verteidigerin um und zog sich im rechten Fußgelenk einen Bänderanriss zu. Somit fehlen dem Trainerstab gleich zwei Abwehrspielerinnen, die es heißt am Wochenende zu kompensieren.

Angepfiffen wird die Partie um 14 Uhr in der Fritz-Lesch-Sportanlage / Dörpfeldstraße.

 

 

 

Remis im Spitzenduell - Union bleibt weiterhin Verfolger vom LFC

Match preview

Vor knapp 200 Zuschauern trennten sich der 1. FC Union Berlin und Tabellenführer Lichterfelder FC leistungsgerecht mit 1:1.

Beide Mannschaften begannen das Spiel mit offenem Visier, das Spitzenduell wurde somit seiner Bezeichnung gerecht. Vorerst ließen die Lichterfelderinnen den Ball gut laufen ohne jedoch gefährlich vor dem Unioner Gehäuse aufzutauchen. Die Gastgeberinnen benötigten einige Zeit, um das Spiel zu lesen und mit eigenen Angriffen zu starten. In der 25. Minute konnte sich Jenny Trommer über halblinks durchsetzen, versuchte den Ball in die linke Ecke zu schieben, scheiterte aber knapp.

In der Folge übernahm Union mehr und mehr das Geschehen - was sich dann auch im Führungstreffer widerspiegelte: Lina Müller setzte sich gegen drei Spielerinnen durch und brachte den Ball punktgenau in die sich ergebene Lücke auf Madeleine Wojtecki, die im Strafraum nochmals eine Gegenspielerin verlud und auf 1:0 erhöhte. Ab diesem Zeitpunkt agierte Union aus einer guten Defensive heraus und kombinierte des öfteren bis zum gegnerischen Strafraum. Jenny Trommer hatte nur kurze Zeit später die 2:0-Führung auf dem Fuß: Nach einer Balleroberung in der eigenen Hälfte schalteten die Eisernen blitzschnell um, Madeleine Wojtecki schickte die Stürmerin in den Raum, die sich im Laufduell durchsetzte, die Torhüterin umspielte und letztlich aus spitzem Winkel am Innenpfosten scheiterte.

Im zweiten Durchgang änderte sich das Bild vollkommen. Union bekam kaum noch Zugriff auf die Gäste, die die gesamte Hälfte bestimmten. Trotz drückender Überlegenheit schafften es die Lichterfelderinnen aber kaum, sich deutliche Torchancen zu erarbeiten. Durch einen Eckball in der 57. Minute glich die gegnerische Stürmerin letztlich aus. Ein Entlastungsangriff in der 63. Minute sorgte nocheinmal für Torgefahr der Eisernen, Madeleine Wojtecki scheiterte aber letztlich knapp. Bis zur 90. Minute passierte außer eines Fernschusses der Gäste und einer Möglichkeit aus der Halbposition dann nicht mehr viel.

"Wir sind zufrieden mit der Leistung. Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit gezeigt was in uns steckt. Zweifelfrei war der Lichterfelder FC die beste Mannschaft gegen die wir im Laufe dieser Hinrunde gespielt haben. Sie haben vor allem in der zweiten Halbzeit unterstrichen, warum sie zu Recht an der Spitze der Tabelle stehen", so das Trainerteam nach dem Spiel.

Nun geht es in der kommenden Woche zum letzten Hinrundenspiel zu Erzgebirge Aue, Anpfiff um 13 Uhr.

Last match

Date Home Result Away