Kaffee-Zeit, oder?

Union verlängert mit Kevin Behrens

Eine wichtige Säule in der Spitze:

So, 05. Februar 2023
Union verlängert mit Kevin Behrens

Wenige Tage nach seinem Geburtstag kann Kevin Behrens noch einmal feiern. Der 1. FC Union Berlin bindet den nun 32-jährigen Stürmer über die aktuelle Saison hinaus.

Gefährlich in der Luft und der letzten Minute

Im Sommer 2021 wechselte der gebürtige Bremer vom SV Sandhausen zu Union und erarbeitete sich bereits in seiner ersten Saison den Ruf des Mannes für entscheidende Tore. Gegen Arminia Bielefeld und RB Leipzig traf „Behre“ quasi mit dem Schlusspfiff und sicherte so zwei wichtige Siege für die Eisernen.

Auch in anderen Wettbewerben bewies er Nerven aus Stahl: Gegen Maccabi Haifa leitete er in der UECL mit einem Tor und einer Vorlage den 3:0-Heimsieg ein, im Pokal schnürte er gegen Waldhof Mannheim in der Verlängerung einen Doppelpack und sicherte das Weiterkommen.

Immer weiter

Nach 28 Partien hat Kevin Behrens in der laufenden Saison bereits acht Scorerpunkte auf dem Konto. Besonders in der Luft ist der Bremer stets gefährlich, egal ob vor dem Tor oder beim Verarbeiten eines langen Balles. Derzeit ist Behrens der zweitbeste Torschütze der Eisernen.

Zuletzt gelangen ihm auswärts in Bremen und im Pokalheimspiel gegen Wolfsburg jeweils die 2:1-Siegtreffer. Beim jüngsten 2:1-Erfolg gegen den FSV Mainz 05 erzielte er zudem das wichtige 1:0.

Stimmen zur Verlängerung

Kevin Behrens zu seiner Vertragsverlängerung: „Ich fühle mich bei Union sehr wohl, was man auch auf dem Platz erkennt. Sowohl der Trainer als auch die Mannschaft geben mir das Gefühl, für das Team wichtig zu sein, sodass ich nicht lange über meine Verlängerung nachdenken musste. Ich will den Weg mit Union weitergehen und bin überzeugt, dass wir noch viel vor uns haben.“

„Kevins Verlängerung ist aufgrund seiner Leistungen und Einstellung folgerichtig. Wir freuen uns sehr darüber, dass er uns auch zukünftig mit seiner körperlichen Robustheit und Kopfballstärke helfen wird“, kommentiert Union-Geschäftsführer Profifußball Oliver Ruhnert die Vertragsunterzeichnung.

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