'Nabend!

Union und Marco Grote beenden Zusammenarbeit

Abschied zum Saisonende:

Do, 23. Januar 2025
Union und Marco Grote beenden Zusammenarbeit

Der 1. FC Union Berlin und Trainer Marco Grote beenden zum Ende der Saison 24/25 die Zusammenarbeit. Die Entscheidung, den auslaufenden Vertrag im Nachwuchsleistungszentrum nicht über den Sommer hinaus zu verlängern, haben NLZ-Cheftrainer André Hofschneider und Marco Grote gemeinsam getroffen.

Damit endet im Sommer die dreijährige Zeit von Marco Grote in Berlin-Köpenick. Er war in diesem Zeitraum verantwortlich für das älteste Juniorenteam der Eisernen, mit denen er in der Spielzeit 2023/24 auch an der UEFA Youth League teilnahm. In der gleichen Spielzeit betreute Marco Grote zudem zweimal die Profimannschaft der Männer als Interimstrainer und schaffte mit der Mannschaft am letzten Spieltag den Klassenerhalt in der Bundesliga.

„Mit Marco haben wir 2022 einen Trainer mit Profi- und langjähriger NLZ-Erfahrung geholt, der uns nochmals ganz neue Impulse geben sollte. Das hat er voll erfüllt“, erklärt NLZ-Cheftrainer André Hofschneider. „Mit seiner starken Persönlichkeit hat er uns dabei geholfen, Strukturen und Professionalität in der U19 weiterzuentwickeln und zu verbessern. Marco ist ein taktisch sehr versierter Trainer, der das Beste aus seiner Mannschaft herausgeholt hat. Sein Führungsstil und seine Spielvorbereitungen sind von hoher Qualität. Ich bedanke mich bei ihm für den guten Austausch und fruchtbare Diskussionen. Gemeinsam hatten wir tolle Erlebnisse und Ergebnisse rund um die U19, mit der Youth League als absolutem Höhepunkt. Wir freuen uns auf die anstehende U19-Rückrunde mit Marco und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute und weiterhin viel Erfolg.“

„Die Entscheidung, dass wir ab Sommer getrennte Wege gehen, ergibt für beide Seiten Sinn“, so Marco Grote. „Es waren dann drei sehr herausfordernde, emotionale und erfolgreiche Jahre, die wir in der anstehenden Rückserie in der DFB-Nachwuchsliga auch genauso zu Ende bringen wollen. Danke für das Vertrauen und die Zusammenarbeit. Ich werde diesen besonderen Verein Union, die Spieler, die Fans, Köpenick, die Menschen um den Verein und die vielen Mitarbeiter niemals vergessen und im Herzen bewahren. Ich werde Union immer sehr die Daumen drücken, gerne an diese Zeit zurückdenken und immer mal auf einen eisernen Besuch vorbeischauen.“