Im November 1998 kam die gewiss bereits auch bei vielen Union-Anhängern beliebte Sängerin auch zu offizieller Union-Popularität: Vor dem Regionalliga-Heimspiel gegen den Chemnitzer FC präsentierte sie im Stadion An der Alten Försterei mit „Eisern Union!“ die neue Hymne des 1. FC Union Berlin.

Die Schlager-, Pop-, und Punksängerin hatte ihre musikalische Laufbahn in der DDR begonnen, 1974 hier als Sängerin der Band „Automobil“ mit „Du hast  den Farbfilm vergessen“ einen bis heute häufig aufgeführten Titel präsentiert. Nach ihrer Übersiedelung in die Bundesrepublik zwei Jahre später fand die Berlinerin auch hier Erfolg und Bekanntheit, so mit der „Nina-Hagen-Band“ und als Solistin. Nina nahm fast jedes musikalische Genre in Anspruch – Punk, Rock und Reggae, Chanson, Hardrock, Swing, Funk...

Nachdem die Union-Verantwortlichen 1998 das Texten und Komponieren einer Hymne in Auftrag gegeben hatten, fiel die Wahl der Interpretin auf Nina. Seither steht „Eisern Union!“ unangefochten auf Platz eins der Union-Hitliste.

Alles Gute, Nina, herzliche Glückwünsche – Eisern Union!