2. Bundesliga·Saison 2024/25·26. Spieltag
An der Alten Försterei
  • 18D. Orschmann
  • 20L. Heiseler
  • 22D. Orschmann
  • 49L. Heiseler
  • 67L. Heiseler
  • 90+1S. Abu Sabbah

    Heimsieg Torjägerkanone. Meisterschaft:

    Union hat die Saison gut beendet. Sieg gegen Gütersloh

    Die Frauenmannschaft von 1. FC Union Berlin hat am letzten Spieltag gewonnen. Sie haben gegen den FSV Gütersloh 2009 mit 6:0 gespielt. Das war ein großer Sieg. Damit sind sie aufgestiegen und Meister der Zweiten Liga. Die Tore hat Dina Orschmann (18. und 22. Minute) geschossen. Lisa Heiseler hat drei Tore gemacht (20., 49. und 67. Minute). Sarah Abbu Sabbah hat das letzte Tor in der 90. Minute geschossen. Es waren viele Zuschauer da. Es war ein neuer Rekord für die Zweite Liga.

    Spielerinnen des 1. FC Union feiern einen Torerfolg mit Jubel in einem Fußballspiel auf dem Platz.

    1. FC Union Berlin: Bösl – Weiß, Schneider, Becker (60. Niesler), Steinert – Janez (60. Abu Sabbah), Frank (77. Rurack), Moraitou (69. Markou) – Halverkamps (69. Metzker), Heiseler, D. Orschmann

    FSV Gütersloh 2009: Krumme – Schmidt (79. Aradini), Tappe, Stojan, Kappmeier (46. Pagel) – Leubner, Tellenbröker, Hokamp – Krohne (46. Bultmann), Weber (79. Zitzer), Preuß (65. Gärtner)

    Personal: Die Trainerin Ailien Poese ließ das Team gleich wie im letzten Spiel spielen. Das war das letzte Spiel der Saison 2024/25.

    Zuschauer: 20.132

    Tore: 1:0 D. Orschmann (18.), 2:0 Heiseler (20.), 3:0 D. Orschmann (22.), 4:0 Heiseler (49.), 5:0 Heiseler (67.), 6:0 Abu Sabbah (90.)

    Fünf wichtige Minuten haben das Spiel entschieden. Gütersloh kann nicht gut angreifen.

    Die Eisernen Ladies wollten die Zweitligameisterschaft gewinnen. Sie starteten stark ins Spiel gegen FSV Gütersloh. Der Regen störte sie nicht. In der siebten Minute hatte der Gast aus Nordrhein-Westfalen die erste Chance. Lilly Stojan nutzte einen freien Platz und schoss aus 18 Metern. Cara Bösl im Tor des FCU hielt den Schuss. Kurz danach, in der neunten Minute, kam eine Flanke von Antonia Halverkamp. Sie senkte sich gefährlich, landete aber nur auf dem Netz. In der 14. Minute verpasste Lisa Heiseler knapp eine Flanke von Dina Orschmann im Fünfmeterraum.

    In der 18. Minute machte Orschmann es besser. Sie drückte eine Flanke von Halverkamp ins Tor. Dann jubelten über 20.000 Fans. Lisa Heiseler verwandelte einen Elfmeter. Sie schoss in die rechte Ecke und machte das 2:0. Das Offensiv-Trio der Eisernen spielte weiter stark. In der 22. Minute gewann Heiseler den Ball im Mittelfeld und passte zu Orschmann. Sie machte erneut das Tor.

    Nach diesen drei Toren wurde das Spiel ruhiger. Die Unionerinnen waren im Angriff nicht mehr ganz so stark. Die Gäste hatten sich besser eingestellt und verteidigten besser ab der 25. Minute. 

    In der 39. Minute wollte Celine Frank das Spiel wieder beleben. Sie schoss aus 18 Metern, aber die Torhüterin Krumme hielt den Ball gut. In der Nachspielzeit verhinderte Krumme ein weiteres Tor von Korina Janez. Die Schiedsrichterin schickte beide Teams beim Stand von 3:0 in die Kabinen.

    Spielszene eines Frauenfußballspiels mit Spielerin in roter Uniform, Ball am Fuß, Publikum im Hintergrund.
    Eine Spielerin in Rot spielt Fußball. Sie weicht einem Tackling von einer Spielerin in Weiß aus.
    Spielerin tritt einen Elfmeter auf einem Fußballfeld, Zuschauer stehen im Hintergrund.
    Zwei Fußballspielerinnen spielen. Im Hintergrund sind Zuschauer.
    Eine Spielerin in rotem Trikot dribbelt den Ball, während zwei Gegnerinnen in weißen Trikots versuchen, sie zu stoppen. Im Hintergrund ein jubelndes Publikum.

    Heiseler ist bester Torschütze. Abu Sabbah startet die Feier.

    Nach der Halbzeit spielten die Frauen vom 1. FC Union Berlin besser als der Gegner. In der 49. Minute machten sie das 4:0. Eine Flanke von Judith Steinert war zu hoch für die Torfrau Krumme. Heiseler traf dann aus kurzer Entfernung zum zweiten Mal.

    Danach dauerte es eine Weile, bis wieder Torchancen kamen. Wieder war Heiseler erfolgreich. Sie bekam einen Pass von Dina Orschmann im Strafraum und schoss den Ball ins Tor (67.). Fünf Minuten später hatte sie eine gute Chance für ein weiteres Tor, aber Krumme hielt den Schuss, nachdem Orschmann sie erneut gut anspielte.

    Im Spiel wurde es mit der Zeit langsamer. Die Frauen versuchten einige Schüsse aus der Ferne. Der Schuss von Dina Orschmann aus 23 Metern war in der 77. Minute zu hoch. Auch Zita Rurack schoss in der 84. Minute knapp neben das Tor, als sie den Ball frei vor sich hatte. Kurz vor dem Ende erzielte die eingewechselte Sarah Abu Sabbah das 6:0. Danach begann die Feier für die Meisterschaft und Lisa Heiseler bekam die Torjägerkanone.

    Spielszene eines Frauenfußballspiels, mit Spielerinnen in roten und weißen Trikots, während ein Ball gespielt wird.
    Eine Spielerin in roter Kleidung dribbelt den Ball, während sie von einer Gegnerin in Weiß verfolgt wird. Stadionpublikum im Hintergrund.
    Spielszene im Fußball, mit zwei Spielerinnen von Union Berlin sowie einer Spielerin des gegnerischen Teams, umgeben von jubelnden Fans.
    Ein Spieler in Rot möchte am Torwart in Schwarz vorbeikommen. Man hört viele Leute im Stadion.

    Meinungen nach dem Spiel

    Lisa Heiseler sagte fröhlich: „Heute ist ein ganz toller Tag. Wir haben den Aufstieg schon vor Wochen gefeiert, aber jetzt, wenn ich die Meisterschale halte, wird es so richtig wahr. Der Verein ist mir sehr wichtig. Die Fans und die Menschen im Verein haben uns die ganze Saison viel geholfen. Es ist schön, dass wir etwas zurückgeben konnten.“

    „Es ist ein tolles Gefühl. Ich kann es nicht glauben. Es ist wie ein Traum. Ich realisiere es noch nicht ganz. Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Es war auch emotional wegen der vielen Abgänge. Vor dieser Kulisse zu spielen, war unglaublich. Wir freuen uns jetzt und genießen den Moment“, sagt Dina Orschmann, die zwei Tore geschossen hat.

    „Ich bin froh und traurig. Einige Spielerinnen gehen. Ich bin stolz. Es ist noch schwer zu beschreiben. Ich denke, wir haben eine lange Nacht heute. Alle haben super gespielt in dieser Saison. Auch die Fans heute waren toll. Ich bin sprachlos“, sagte Trainerin Ailien Poese.

    Blick nach vorne

    Nach den Feiern macht die Mannschaft ab Mittwoch eine Sommerpause. Sie trifft sich am 21.07. zum ersten Training für die Bundesliga-Saison 2025/26.

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    Profis FrauenSaison 2024/252. Frauen-Bundesliga24/25-F-26-FCUGUT

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