2. Bundesliga·Saison 2024/25·25. Spieltag
Leichtathletikplatz am Ruhrstadion
  • 43M. Kanoglu
  • 56A. Vogel
  • 8L. Heiseler
  • 9J. Steinert
  • 69N. Bauereisen
  • 84L. Heiseler
  • 90+3N. Bauereisen

Weiter Tabellenführer:

Die Union-Frauen gewinnen 5:2 in Bochum

Die Frauenmannschaft vom 1. FC Union Berlin hat das letzte Auswärtsspiel gewonnen. Sie haben 5:2 gegen den VfL Bochum gespielt. Am Anfang hat Lisa Heiseler in der 8. Minute ein Tor gemacht. Judith Steinert hat in der 9. Minute ein weiteres Tor gemacht. Dann hat Mara Kanoglu in der 43. Minute ein Tor für Bochum geschossen. In der zweiten Halbzeit hat Alessandra Vogel in der 56. Minute für Bochum ausgeglichen. Aber Nele Bauereisen hat in der 69. Minute und in der 90.+3 Minute zwei Tore für Union gemacht. Lisa Heiseler hat in der 84. Minute auch ein Tor gemacht.

1. FC Union Berlin: Bösl – Weiß, Schneider, Becker (23. Niesler), Steinert – Janez (73. K. Orschmann), Frank (46. Bauereisen), Moraitou – Halverkamps (83. Markou), Heiseler, D. Orschmann (73. Abu Sabbah)

VfL Bochum: Närdemann – Fölsing (80. Hünnemeyer), Wenzel, Haase – Vogel (80.Klostermann), Moczarski, Heinen, Kanoglu – Angerer (60. Golberg), Hoppius, Marques (88. Doege)

Personal: Nach dem Sieg 3:2 in Freiburg hat Trainerin Ailien Poese das Team verändert. Korina Janez und Judith Steinert spielen jetzt. Sie sind für Sarah Abu Sabbah und Pia Metzker ins Spiel gekommen. Maria Cristina Lange, Leonie Köster, Sophie Trojahn, Naika Reissner und Ida Heikkinen fehlen.

Zuschauer: 680

Tore: 0:1 Heiseler (8.), 0:2 Steinert (9.), 1:2 Kanoglu (43.), 2:2 Vogel (56.), 2:3 Bauereisen (69.), 2:4 Heiseler (84.), 2:5 Bauereisen (90.+3)

Auf dem Leichtathletikplatz am Vonovia Ruhrstadion spielten die Eisernen Ladies gut. Sie waren von Anfang an besser. Die erste Chance hatte die Spielerin Korina Janez aus Freiburg in der fünf Minuten. Der Freistoß von ihr war kein Problem für die Torhüterin Kari Närdemann vom VfL.

Drei Minuten später erzielte Lisa Heiseler mit ihrem 18. Tor in dieser Saison das 1:0 für den 1. FC Union Berlin. Janez passte den Ball zur Kapitän und sie drehte sich von ihren Gegenspielerinnen weg. Dann lief sie in den Strafraum und traf genau ins Eck. Die vielen Gästefans feierten den Treffer. Doch 93 Sekunden später fiel das nächste Tor. Ein Freistoß von Athanasia Moraitou wurde nicht gut geklärt. Judith Steinert war schnell und erzielte das 2:0. Es war ihr erstes Tor für Union.

Nach den beiden frühen Toren wurde das Spiel ruhiger. Die Rot-Weißen spielten weiterhin gut, aber sie drängten nicht stark genug auf das dritte Tor. Richtig gefährlich wurde es erst wieder in der 30. Minute. Dina Orschmann startete einen schnellen Angriff und passte zu Heiseler. Dann schoss sie von der Strafraumgrenze, aber Närdemann hielt den Ball. Kurz danach versuchte Steinert es auch, aber sie traf das Tor nicht.

Kurz vor der Halbzeit kam dann auch der VfL Bochum besser ins Spiel. Zuerst schoss die beste Torschützin Anna Marques in der 40. Minute daneben. Drei Minuten später machte es Mara Kanoglu besser. Nach einem Fehlpass der Eisernen eroberte Hoppius den Ball und passte zu Kanoglu. Sie traf ins Eck. Dieses Tor weckte die Spielerinnen von Union auf. Vorher waren sie nicht mehr gefährlich. Kurz vor der Halbzeit traf Antonia Halverkamps mit einer Flanke den Pfosten. Danach schoss Moraitou aus der Entfernung und verfehlte knapp das Tor.

Eine Fußballspielerin in rotem Trikot feiert einen Treffer, während andere Spielerinnen auf dem Spielfeld stehen. Zuschauer im Hintergrund.
Fans stehen am Sportplatz. Sie haben Schals und Banner. Sie unterstützen ihr Team. Es ist ein sonniger Tag. Die Stimmung ist gut.
Zwei Fußballspielerinnen im Wettkampf um den Ball auf einem grünen Spielfeld, im Hintergrund Zuschauer.
Fußballmannschaft in roten Trikots jubelt nach einem Tor, einige Spielerinnen umarmen sich, Zuschauer im Hintergrund.

Im zweiten Spiel brauchten beide Mannschaften länger. Sie mussten sich erstmal einspielen und gute Ideen entwickeln. Nach 54 Minuten hatte Janez eine gute Chance, aber sie schoss daneben. Kurz danach waren auch die Bochumerinnen gefährlich. Amelie Fölsing brachte einen Eckball zu Alessandra Vogel. Sie schoss den Ball am Torwart Cara Bösl vorbei. Es stand 2:2.

Die Eisernen Ladies mussten sich von dem Rückschlag erholen. Sie hatten zwar oft den Ball, aber waren nicht mehr so gefährlich wie im ersten Halbzeit. In der 69. Minute setzte sich Antonia Halverkamps gut durch und flankte vor das Tor. Nele Bauereisen, die zur Halbzeit kam, nahm den Ball an und schoss in die linke Ecke. Es stand 3:2. Es war genau der gleiche Spielverlauf wie in Freiburg eine Woche zuvor.

Eine andere Einwechselspielerin, Sarah Abu Sabbah, hätte fast auch das alte Zwei-Tore-Plus gemacht. Kapitänin Heiseler spielte einen schönen Pass zu ihr. Sie nahm den Ball und überlupfte die Torhüterin Närdemann. Eine Verteidigerin klärte im letzten Moment und schlug den Ball weg. Das Team von Trainerin Ailien Poese hatte das Spiel aber wieder besser im Griff. Nach 84 Minuten erzielte Lisa Heiseler mit einer Ecke das nächste Tor. In den letzten Minuten verwalteten die Unionerinnen das Ergebnis. Kurz vor Ende hatten sie sogar noch zwei Chancen. Katja Orschmann schoss aus der Distanz, aber Närdemann hielt den Ball. Nele Bauereisen machte es besser und traf nach einem schönen Solo zum 5:2-Endstand.

Durch den Sieg bleiben die Köpenickerinnen Tabellenführer. Sie haben 59 Punkte aus 25 Spielen. Der 1. FC Nürnberg hat die gleichen Punkte, aber eine schlechtere Torbilanz. Jetzt steht auch der Hamburger SV als dritter Aufsteiger in die Bundesliga fest.

Zwei Fußballspielerinnen auf dem Spielfeld: Eine in rotem Trikot mit Ball, die andere in blauem Trikot, bereit für den Pass.
Eine Gruppe von Fußballspielern umarmt sich auf dem Spielfeld, im Hintergrund sind jubelnde Fans und Banner zu sehen.
Eine Gruppe weiblicher Fußballspieler feiert zusammen nach einem Tor, umgeben von einer grünen Kulisse.
Eine Gruppe von Fans in rot-weißen T-Shirts feiert mit Schals und Bannern unter Bäumen.

Das wurde gesagt:

Ich freue mich sehr über den Sieg und mein erstes Tor im Spiel. Ich bin stolz auf die ganze Mannschaft und auf alles, was wir geschafft haben. Es war zwischendurch spannend, aber am Ende haben wir es geschafft.“, freute sich Judith Steinert.

„Ich freue mich, dass ich meine ersten beiden Tore in so einem wichtigen Spiel gemacht habe. Es war heute nicht leicht. Aber wir haben gut gespielt. Jetzt freue ich mich schon auf das Heimspiel nächste Woche“, Nele Bauereisen, die zwei Tore gemacht hat.

„Ich bin ein bisschen sauer über die zwei Gegentore. Aber wir haben gezeigt, dass wir zurückkommen können. Die ersten zwanzig Minuten waren sehr gut. Da haben wir Tore gemacht. Danach lief es nicht immer gut. Am Ende haben wir das Spiel gewonnen. Wir werden in der kommenden Woche alles geben. Wir wollen zu Hause gegen Gütersloh die Meisterschaft gewinnen“, sagte die Trainerin Ailien Poese.

Ausblick auf die kommende Woche
Ab Mittwoch üben die Unionerinnen für das letzte Heimspiel. Das Spiel ist am Sonntag, dem 18.05.2025, gegen den FSV Gütersloh 2009. Das Spiel fängt um 14 Uhr im Stadion An der Alten Försterei an. Danach gibt es eine große Feier auf dem Platz vor der Haupttribüne. Mehr Infos kommen bald. Tickets für das Spiel gibt es in allen Union-Zeughäusern und online.

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