Zwischen Feinschliff und Vorfreude:
Das Trainerteam von Union
Am letzten Tag des Trainingslagers hatten die Fußballerinnen vom 1. FC Union Berlin am Nachmittag frei. Sie hatten am Vormittag viel trainiert. Jetzt konnten sie entspannen. Die Spielerinnen waren am Pool, spielten Spiele oder redeten. Sie nutzten die Zeit, um sich zu erholen. Sport und Entspannung sind im Trainingslager sehr wichtig. Die Trainerin Ailien Poese und ihr Team helfen dabei.
Ein starkes Team - Wissen und Analyse mit Weitblick
Cheftrainerin Ailien Poese hat Sabrina Eckhoff und Simon Falke als Trainer. Sie sind ein eingespieltes Trio. Im Trainingslager haben sie noch mehr zusammengearbeitet. Ihre Aufgaben sind klar, aber flexibel: Sabrina Eckhoff coacht viel auf dem Platz. Sie spricht viel mit Poese und bringt ihre Erfahrung ins Training ein. Simon Falke schaut die Spiele genau an. Er macht die Analyse der Gegner und der Spiele. Er nutzt Videoaufnahmen und bereitet die Mannschaft und einzelne Spielerinnen auf die nächsten Aufgaben vor. Auch er trainiert kleine Gruppen auf dem Platz und setzt spezielle Trainingspläne um. Im Trainerbüro arbeiten sie eng zusammen. Sie reden viel und haben Vertrauen zueinander. Das gibt dem Team Struktur und Klarheit. „Ailien, Simon und ich sind ein kleines Trainerteam und arbeiten wie ein ganzes Team. Jeder hat viel Verantwortung, wir denken und arbeiten gemeinsam“, sagt Sabrina Eckhoff.
Struktur & Abstimmung – Das Athletikteam mit klarem Plan
Die sportliche Betreuung machen Marcus Liebig und Bao Nguyen. Marcus kümmert sich um das Training der fitteren Spielerinnen. Er schaut, wie viel sie machen – auf dem Platz, im Fitnessraum und bei der Gesamtbelastung. Er spricht ständig mit dem anderen Trainerteam, um alles gut abzustimmen. Bao Nguyen hilft hauptsächlich den verletzten Spielerinnen. Er plant individuelle Trainingseinheiten – sowohl im Kraftbereich als auch auf dem Platz. Jede Rehabilitation ist anders und braucht viel Flexibilität. „Jede Spielerin hat ihren eigenen Wochenplan, den wir anpassen“, sagt Nguyen. An Tagen mit mehr Belastung schaut er auch auf die gesamte Gruppe und bringt seine Erfahrung ein. Die enge Zusammenarbeit der beiden Athletiktrainer sorgt dafür, dass jede Spielerin die Betreuung bekommt, die sie braucht.
Zwei Pfosten, eine Linie – Torwartarbeit mit Genauigkeit
„Meine Torwartgruppe ist sehr gut. Wir haben ein hohes Niveau und viel Energie. Die Mädels machen toll mit“, sagt Torwarttrainerin Alisa Vetterlein. Sie hat viel Erfahrung und viel Leidenschaft. Sie leitet die Einheiten. Das Torwarttraining hier in Marienfeld ist fast gleich wie das Training mit der Mannschaft: „Die Struktur bleibt gleich, der Ablauf ist der gleiche, nur die Umgebung ist anders.“ Die Gruppe lernt sich schnell kennen. Das hilft für eine gute Zusammenarbeit auf und neben dem Platz.
Rückkehr nach Wolfsburg – Mit neuer Rolle vor vertrauter Kulisse
Für Sabrina Eckhoff und Alisa Vetterlein ist das Spiel morgen gegen den VfL Wolfsburg sehr wichtig. Sie kommen zurück an einen alten Arbeitsplatz. Sie haben neue Aufgaben und tragen neue Farben. Die Freude ist groß. Die Verbindung von früher bleibt. „Es ist ein besonderes Gefühl – so vertraut, aber gleichzeitig ganz anders“, sagt Eckhoff. Auch Vetterlein ist gespannt auf das Spiel: „Ich freue mich, viele bekannte Gesichter zu sehen – und darauf, mit unserem Team zu zeigen, woran wir in den letzten Tagen gearbeitet haben.“ Für uns sind die Wölfinnen ein starker Gegner. Sie helfen uns, besser zu werden und zu sehen, wo wir stehen.
Nach dem freien Nachmittag gab es ein gesundes und gutes Abendessen. Das Essen gibt uns wieder Kraft. Am Abend war das Team zusammen und hat den Tag entspannt ausklingen lassen.
Zitat des Tages: „Wenn du das so schreibst, dann verklage ich dich.“ - Antonia Halverkamp sagt dies schmunzelnd zu einem Mitarbeiter.
Die Tagebucheinträge im Überblick: