Hallo und Eisern!

Milos Pantovic wechselt zu KAS Eupen

Wallonien als neue Heimat:

Mo, 28. August 2023
Milos Pantovic wechselt zu KAS Eupen

Der 1. FC Union Berlin und Milos Pantovic beenden ihre Zusammenarbeit. Der serbische Mittelfeldakteur schließt sich KAS Eupen aus der belgischen Jupiler Pro League an und wird dort auf seinen ehemaligen Union-Kollegen Kevin Möhwald treffen.

Immer weiter gen Norden

Der gebürtige Münchner war im Sommer 2022 zu den Eisernen gewechselt und kam seither zu 15 Einsätzen in der Bundesliga sowie im DFB-Pokal. Eines seiner beiden Tore für Union erzielte er in der vergangenen Spielzeit ausgerechnet gegen den VfL Bochum, seinen ehemaligen Club. Bei den Blau-Weißen aus dem Ruhrgebiet gelang dem 26-Jährigen zuvor der Durchbruch im Profifußball. Sowohl in der 2. Liga als auch nach dem Bundesligaaufstieg im Mai 2021 war er dort als torgefährlicher Mittelfeldspieler absoluter Leistungsträger. Vor seiner Zeit beim VfL spielte der 1,86 Meter große Rechtsfuß beim FC Bayern, dort jedoch meist in der 2. Mannschaft.

Am ersten Spieltag der laufenden Bundesliga-Spielzeit erzielte "Panto” in seiner letzten Partie als Unioner das 4:1 zum Endstand beim Erfolg gegen den 1. FSV Mainz 05 und bescherte sich und den Fans somit einen versöhnlichen Abschied.

Stimmen zum Wechsel

Milos Pantovic beschreibt seinen Wechsel mit einem lachenden und einem weinenden Auge: „Sicherlich kam ich im vergangenen Sommer mit anderen Vorstellungen hier her, aber am Ende war es trotzdem ein besonderes Jahr. Union als Mannschaft und Verein ist etwas Einmaliges. Ich wünsche allen Unionern nur das Beste für die Zukunft. Jetzt wartet eine neue Herausforderung auf mich.“

Oliver Ruhnert, Unions Geschäftsführer Profifußball Männer zu dem Wechsel: „Milos hat bei uns nicht die Einsatzzeiten bekommen, die wir uns alle erhofft hatten. Er hat sich allerdings zu keinem Zeitpunkt hängen lassen und im Training immer gezeigt, dass er bereit ist. Der Wechsel zu Eupen ist daher nachvollziehbar und wir wünschen ihm für seine Zeit dort alles Gute.“