Hallo und Eisern gesagt!

Fantreffen mit guter Resonanz!

Mi, 07. Dezember 2005
Jedoch ließen aktuelle Anlässe die Verantwortlichen umdenken. Das Fanverhalten bei Gastauftritten des 1. FC Union Berlin in der Oberliga hat ein Maß erreicht, dass davor niemand mehr die Augen verschließen kann. Ein betrunkener pöbelnder Mob sucht die Gastgeberstädte und die zum Transport genutzten Verkehrsmittel heim.

Vielfältige Beschwerden und zuletzt auch eine Anklageerhebung des NOFV, im Zusammenhang mit den Vorfällen in Babelsberg, gingen beim Verein ein.

Das der 1. FC Union mit diesem Problem nicht allein da steht, beweisen die ligenübergreifenden Vorfälle in vielen anderen Städten am vergangenen Wochenende. Was auch in den Ausführungen des anwesenden Vertreters des Fanprojektes Berlin seine Bestätigung fand.

Ein offensiver Umgang mit den Problemen und ein hartes Durchgreifen des Vereins fanden eine breite Zustimmung. Der Verein wird zukünftig in enger Zusammenarbeit mit der Polizei, die Personen mit Stadionverboten Sanktionieren die im Umfeld unserer Heim- und Auswärtsspiele dem 1. FC Union Schaden zufügen.

Aber es war auch einhellige Meinung der rund 100 Anwesenden, dass der Verein auf eine couragierte Haltung der überwiegenden vernünftigen Mehrheit der Fans angewiesen ist, die zukünftig nicht gewillt ist weitere Entgleisungen zu tolerieren.

Nach dem Motto: "wer weg sieht ist mitschuldig", sollte es zukünftig gelingen die Atmosphäre im Umfeld unserer Spiele wieder sauberer zu gestalten.

Ohne das aus "bööösen Unionern" gleich ein Tennispublikum wird!



UNVEU

S. Schlensog

Fanbeauftragter