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Erfolgserlebnis zu Hause: Union will gegen Duisburg punkten

Fr, 06. April 2018
Erfolgserlebnis zu Hause: Union will gegen Duisburg punkten

Im Rahmen des 29. Spieltags der 2. Bundesliga empfängt der 1. FC Union Berlin den Meidericher Spielverein 02 e. V. Duisburg, kurz MSV Duisburg. Der Anpfiff der Partie im Stadion An der Alten Försterei erfolgt am Samstag, dem 07.04.2018 um 13:00 Uhr.

Sieglos-Serie beenden: Zuversicht dank Chancenplus und Zweikampfwerten

Trotz optischen Übergewichts in der zweiten Hälfte mussten die Eisernen ohne Punkte aus Fürth zurückfahren. Dennoch nimmt Cheftrainer André Hofschneider auch Positives aus den vergangenen vier Begegnungen ohne Sieg mit: „Wir haben uns in jedem der Spiele mehr Torchancen erarbeitet, als der Gegner. Auch mit den Ballbesitz- und Zweikampfquoten kann ich als Trainer durchaus zufrieden sein“, erklärte der 47-Jährige auf dem Fantreffen des Vereins am Dienstag. Dies könne jedoch nicht über die ernüchternden Resultate der letzten Wochen hinwegtäuschen, so Hofschneider weiter, denn Fußball sei eben ein Ergebnissport.

Genau wie die Köpenicker warten auch die Zebras seit nunmehr vier Partien auf einen Sieg. Dabei blieb die Mannschaft von Ilia Gruev seit dem 2:1-Heimerfolg gegen Ingolstadt am 24. Spieltag gänzlich ohne Punkterfolg und kassierte 14 Gegentore. In der Tabelle liegt der MSV mit 37 Punkten auf dem 9. Platz, während sich Union mit 36 Zählern aktuell auf Rang 11 wiederfindet.

Bilanz bestätigen: Letzte Heimniederlage vor acht Jahren

Die Begegnung am Samstag ist bereits das 21. Aufeinandertreffen beider Teams. Insgesamt konnten die Berliner den Platz zehnmal als Sieger verlassen, dazu gab es je fünf Unentschieden und fünf Niederlagen. Seit acht Jahren ist Union zu Hause gegen die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet ungeschlagen. Am 07.03.2010 gelang dem MSV ein 1:0-Sieg im Stadion An der Alten Försterei. In der Hinrunde teilten sich beide Teams am 12. Spieltag die Punkte: Toni Leistner hatte die Eisernen kurz nach der Pause mit seinem bisher einzigen Saisontreffer in Führung geköpft, bevor Stanislav Iljutcenko in der 86. Spielminute zum 1:1-Endstand ausglich.

Im heimischen Wohnzimmer wolle Hofschneider mit seinen Spielern die Partie unbedingt gewinnen: „Es mag banal klingen, aber wir gucken wirklich auf dieses eine Spiel. Sicher ist Druck da, den nehmen wir gern an. Wir werden ein volles Stadion haben, ein Heimspiel gegen einen attraktiven Gegner. Das wollen wir mit aller Macht gewinnen, alles andere ist sekundär“, so der Chefcoach der Berliner.

Ausfälle und Rückkehrer: Fragezeichen hinter Skrzybski, Torrejón und Hedlund

Union wird vorerst auch weiterhin auf die Dienste von Michael Parensen (Knie) und Akaki Gogia (Innenband) verzichten müssen. Beide seien zwar auf einem guten Weg, für eine Berücksichtigung schon an diesem Wochenende sei es jedoch noch zu früh. Anders sieht es bei Steven Skrzybski und Marc Torrejón aus, die im Laufe der Woche stetig die Trainingsbelastung steigern konnten und wohl für den Spielkader in Frage kommen, verriet André Hofschneider auf der Pressekonferenz zum bevorstehenden Heimauftritt seiner Mannschaft. Darüber hinaus könnte Simon Hedlund bereits wieder eine Option sein, nachdem er im Spiel gegen Greuther Fürth vorzeitig angeschlagen das Feld verlassen musste. Nicht mit dabei sein werden die Langzeitverletzten Sebastian Polter (Achillessehnenriss) und Fabian Schönheim (Knie).

Tickets für den Heim- und Gästebereich sind am Spieltag an den jeweiligen Tageskassen erhältlich.