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Daube, Fürstner, Leistner und Mesenhöler verlassen Union

Abschied:

Mi, 30. Mai 2018
Daube, Fürstner, Leistner und Mesenhöler verlassen Union

Der 1. FC Union Berlin und die Lizenzspieler Dennis Daube, Stephan Fürstner, Toni Leistner und Daniel Mesenhöler gehen ab der kommenden Saison getrennte Wege. Die jeweils zum 30.06.2018 auslaufenden Verträge werden nicht verlängert.

„Jeder der vier Spieler hat für den Verein sowohl sportlich als auch menschlich immer alles gegeben“, so Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball des 1. FC Union Berlin. „Für ihren Einsatz bei uns möchten wir natürlich auch offiziell ‚Danke sagen‘ und allen Unionern die Möglichkeit geben, die Jungs noch einmal auf unserem Rasen zu feiern. Wir werden Dennis, Stephan, Toni und Daniel zu einem gebührenden Abschied ins Stadion An der Alten Försterei einladen und wünschen ihnen bis zum Wiedersehen erst einmal alles Gute.“ 

Toni Leistner ist aus dem Quartett der Abgänger derjenige, der am längsten für Union aufgelaufen ist. Am 01.07.2014 wechselte er von Dynamo Dresden an die Alte Försterei. In insgesamt 119 Einsätzen für die Eisernen (115 in 2. Bundesliga, 4 im DFB-Pokal) gelangen dem 27-jährigen Innenverteidiger vier Treffer und eine Vorlage.

Insgesamt drei Spielzeiten haben Dennis Daube und Stephan Fürstner für die Köpenicker absolviert.

Dennis Daube trägt seit dem 01.07.2015 das Trikot der Rot-Weißen und stand 53-Mal für Union auf dem Rasen (52 in 2. Bundesliga, 1 im DFB-Pokal). Der 28-jährige gebürtige Hamburger, der vom FC St. Pauli zu den Köpenickern gekommen war, erzielte während dieser Zeit drei Tore und legte fünf Treffer auf.

Stephan Fürstner wechselte ebenfalls zum 01.07.2015 in die Hauptstadt, nachdem der 30-jährige defensive Mittelfeldspieler sechs Jahre lang für die SpVgg Greuther Fürth aufgelaufen war. Er kommt auf 73 Partien im Union-Dress (68 in 2. Bundesliga, 5 im DFB-Pokal), in denen er je einen Treffer und eine Vorlage verbuchen konnte.

Zum Saisonstart vor zwei Jahren kam Daniel Mesenhöler vom 1. FC Köln nach Köpenick und hütete 29-Mal das Tor der Eisernen (26 in 2. Bundesliga, 3 im DFB-Pokal). Der 22-Jährige blieb in fünf Zweitligapartien ohne Gegentor und überzeugte zudem gegen die Bundesligisten Borussia Dortmund (Saison 2016/17) sowie Bayer Leverkusen (Saison 2017/18) mit starken Leistungen im DFB-Pokal.