Hallo und Eisern!

András Schäfer wechselt an die Alte Försterei

Ungarischer Neuzugang:

Fr, 21. Januar 2022
András Schäfer wechselt an die Alte Försterei

Der 1. FC Union Berlin verstärkt sich im offensiven Mittelfeld und verpflichtet den 22-jährigen András Schäfer. Der ungarische “Spieler des Jahres 2021” schließt sich mit sofortiger Wirkung den Eisernen an.

Aus Szombathely stammend wechselte Schäfer im Alter von 15 Jahren zu MTK Budapest in die ungarische Hauptstadt und durchlief dort alle Nachwuchsmannschaften, ehe er 2019 nach Italien zu Genua CFC transferiert wurde. Von dort wurde der damalige U21-Nationalspieler immer wieder verliehen: Über Chievo Verona ging es in die erste slowakische Liga zu DAC Dunajska Streda. Zur vergangenen Saison verpflichteten die Slovaken den damals 21-Jährigen dann fest. Dort kam der Mittelfeldakteur seit 2020 in 61 Spielen zum Einsatz. Neben vier eigenen Toren steuerte er sieben Torvorlagen bei.

Nachdem Schäfer bereits in der ungarischen U18, U19 und U21 mehrfach zum Einsatz kam, gab er 2020 sein Debüt für die A-Nationalmannschaft seines Heimatlandes und erzielte in 15 Partien drei Tore. Bei der Fußball-Europameisterschaft im vergangenen Sommer bestritt er alle drei Gruppenspiele der Ungarn und traf gegen Deutschland zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung seiner Mannschaft.

„In der Bundesliga und somit einer der Top-Ligen Europas zu spielen, ist etwas ganz Besonderes. Union hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung genommen und in der Bundesliga Spuren hinterlassen. Gemeinsam mit dem Verein möchte auch ich mich weiterentwickeln und hier Fuß fassen. Ich freue mich sehr auf die Mannschaft und die neue Aufgabe“, kommentierte András Schäfer seine Unterschrift bei den Eisernen.

„András haben wir bereits seit längerem genau verfolgt und uns gefällt seine Mentalität, seine Entwicklung und sein mutiges Spiel mit dem Ball. Er ist jung, ambitioniert und ein Spieler, der uns nun bereits ab sofort zur Verfügung steht“, äußerte sich Unions Geschäftsführer für Profifußball, Oliver Ruhnert, zum Transfer.