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1. FC Union verpflichtet Georgi Wassiliew als neuen Cheftrainer

Di, 13. Dezember 2005
1. FC Union verpflichtet Georgi Wassiliew als neuen Cheftrainer
Georgi Wassiliew unterschrieb einen entsprechenden Vertrag bis 30. Juni 2008. Der 59-jährige Bulgare erschien zur Unterzeichnung seines Kontraktes in Berlin und wird die Oberliga-Mannschaft des 1. FC Union Berlin im Januar zum Trainingsauftakt begrüßen.



Präsident Dirk Zingler freut sich, den erfahrenen Trainer an die Alte Försterei zurückgeholt zu haben: "Georgi Wassiliew ist ein ausgewiesener Experte, dessen exzellente Qualitäten unstrittig sind und mit dem wir den eingeschlagenen Weg mit der Integrierung von jungen Spielern aus dem eigenen Leistungszentrum fortsetzen. Von ihm erwarten wir uns Kontinuität in der sportlichen Entwicklung und natürlich Erfolg. Die Voraussetzungen dafür haben wir geschaffen, die fachliche Kompetenz war beim 1. FC Union Berlin noch nie so groß wie jetzt mit dem Sportdirektor Jörg Heinrich, dem Trainer Georgi Wassiliew und dem Teammanager Christian Beeck", erklärte Zingler. Die Aufgabengebiete sind in diesem "Trio" klar verteilt. An der Seite von Georgi Wassiliew soll künftig Klaus-Dieter Helbig als Co-Trainer fungieren, eine entsprechende Einigung wird angestrebt.



Wassiliew und Helbig arbeiteten bereits von 1999 bis 2002 gemeinsam überaus erfolgreich beim 1. FC Union Berlin zusammen. Mit diesem Trainergespann gelang dem Verein der Aufstieg in die 2. Bundesliga, der Einzug ins DFB-Pokalfinale und die Qualifikation für den Uefa-Cup. "Ich freue mich, wieder hier zu sein. Natürlich kenne ich noch viele Gesichter, auch die Spieler Persich, Teixeira und Schwanke. Meine volle Konzentration gilt ab sofort der Erreichung der sportlichen Ziele mit dem 1. FC Union Berlin", so Trainer Georgi Wassiliew bei der offiziellen Vorstellung durch den Verein.



Der Union-Präsident ergänzte, dass die neuen Strukturen im sportlichen Bereich keinen finanziellen Spagat mit sich bringen: "Wir bewegen uns im kalkulierten wirtschaftlichen Etat und gehen nach wie vor kein unverantwortliches wirtschaftliches Risiko ein."