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Eiserne Ladies: Deutlicher Sieg gegen den BSC Marzahn

Mo, 23. April 2018
Eiserne Ladies: Deutlicher Sieg gegen den BSC Marzahn

Das vorletzte Heimspiel der Saison gewinnen die Eisernen Ladies deutlich mit 5:1 gegen den BSC Marzahn.

Trainer Falko Grothe musste auf Lena Wolter verzichten, die nach ihrer roten Karten in der Vorwoche für ein Spiel gesperrt wurde, und begann mit folgender Aufstellung:

Hornschuch - Welke (72. Bach), Görsdorf, Scheffler, Bödeker (80. Gierth), Ahlswede, Schrey (46. Fröhlich), Niesler, Emini, Heiseler, Trommer

Die Rahmenbedingungen waren perfekt, die Sonne schien und viele Zuschauer fanden sich auf dem Fritz-Lesch-Sportplatz ein. Die Unionerinnen kamen gut in die Partie, hatten die ersten Großchancen in der 10. Minute durch einen Kopfball von Lisa Heiseler, sowie einem Distanzschuss von Charleen Niesler, den die Gäste-Torhüterin stark parierte. In der 19. Minute fiel der Treffer zum 1:0 durch Lisa Heiseler. Nur wenige Minuten später erhöhte Elisa Emini nach Vorlage von Charleen Niesler auf 2:0. Weitere gute Tormöglichkeiten blieben von Elisa Emini und Josephine Ahlswede vor der Pause ungenutzt, sodass es mit der 2:0-Führung in die Pause ging.

Die Gäste kamen druckvoller aus der Kabine und wurden durch unkonzentriertes Passspiel der Unionerinnen zu Torchancen eingeladen. Folgerichtig fiel in der 60. Minute das 2:1, aber danach war Union wieder deutlich spielbestimmend und antwortete mit dem schnellen 3:1 durch Lisa Heiseler nach einer Ecke von Katharina Bödeker (63.). Mit ihrem 10. Saisontreffer erhöhte Lisa Heiseler zum 4:1 (75.) und das 5:1 fiel durch ein Eigentor von Nathalie Götz, die eine scharfe Hereingabe von Elisa Emini kurz vor Jenny Trommer nicht mehr anders klären konnte.

Im Topduell des Spieltages trennten sich Viktoria Berlin und Magdeburg mit 2:2, sodass die Unionerinnen nun an der Tabellenspitze stehen und die Meisterschaft aus eigener Kraft gewinnen können. Dazu müssen die beiden letzten Saisonspiele gegen Leipzig und Magdeburg gewonnen werden.

"Mit dem Ergebnis und dem gezeigten Spiel kann man zufrieden sein. Wir haben uns viele Torchancen erspielt und konnten viele Bälle früh erobern. Insbesondere die ersten 30 Minuten waren sehr intensiv und temporeich. Die Ausgangssituation in der Liga ist extrem spannend, wir brauchen jetzt aber nur noch auf uns selbst zu schauen. Das Restprogramm ist hammerhart, wir wollen uns gegen Leipzig unbedingt das Finale um die Meisterschaft in Magdeburg erspielen. Erst einmal steht aber ein wohlverdientes freies Wochenende für unser Team an", sagte Falko Grothe nach dem Spiel.

Weiter geht es für die Eisernen Ladies am 6. Mai mit dem letzten Heimpsiel gegen Leipzig.