Eisern!

Letzte Spiele am Bruno-Bürgel-Weg absolviert

Vor dem Baubeginn:

Mo, 01. November 2021
Letzte Spiele am Bruno-Bürgel-Weg absolviert

Am vergangenen Wochenende rollte bei den Spielen der U15- und U16-Junioren des 1. FC Union Berlin das vorerst letzte Mal der Ball am Bruno-Bürgel-Weg 63.

Von nun an werden in den nächsten etwa anderthalb Jahren auf dem Gelände, auf dem der Neubau des Nachwuchsleistungszentrums der Eisernen entstehen wird, nur noch Baumaschinen und Bagger rollen. Erste bauvorbereitende Maßnahmen sind bereits getroffen worden. So ist in den letzten Tagen der Umbau der Regenwasseranlage gestartet, die Einrichtung der Baustelle ist ebenfalls im Gange und die ersten Baucontainer wurden aufgestellt.

Aufgrund von Sicherheitsbestimmungen ist es nun für den Eisernen Nachwuchs nicht mehr möglich, Trainings und Spiele auf dem Gelände durchzuführen, die Einheiten werden ab sofort auf Ausweichplätzen absolviert.

Die letzten Partien vor dem Baubeginn endeten unterschiedlich erfolgreich. Während sich Unions U16 gegen die U17 vom 1. FC Magdeburg mit 0:4 geschlagen geben musste, konnten die U15-Junioren mit einem 5:0 gegen die SG Dynamo Dresden den vorerst letzten Sieg am Bruno-Bürgel-Weg einfahren.

„Die Bauphase am BBW 63 ist uns schon lange bekannt, sodass wir gemeinsam mit dem Sportamt Treptow-Köpenick und unserem Nachbarverein, dem SSV Köpenick Oberspree, Übergangslösungen vorbereitet haben. Mit guter Organisation können wir den Wegfall der Plätze kompensieren und werden dann am neuen NLZ umso bessere Trainings- und Spielbedingungen vorfinden, worauf wir uns wirklich sehr freuen“, erklärt Janek Kampa, Leiter des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Union Berlin, nach dem letzten Spieltag am Bruno-Bürgel-Weg.

 

Der Neubau des Nachwuchsleistungszentrums des 1. FC Union Berlin e.V. wird gefördert durch die Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie sowie durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“.

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