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Jung-Unioner verlieren mit 1:3 bei Odense BK

Baltic Sea Cup:

Di, 06. November 2018
Jung-Unioner verlieren mit 1:3 bei Odense BK

Das U21-Nachwuchsteam des 1. FC Union Berlin verliert sein vorerst letztes Spiel im Baltic Sea Cup bei Odense BK. Fisnik Asllani hatte die Eisernen früh in Führung gebracht (9.), dem Doppelschlag der Gastgeber (11./12.) folgte noch in Hälfte eins der Treffer zum 1:3-Endstand (33.).

1. FC Union Berlin (U21):

Moser – Alimler (71. Reinhardt), Riecke, Maloney, Veith (82. Möller) – Cinar (62. Maciejewski), Inaler, Opfermann-Arcones (71. Gencel) – Taz, Asllani (62. Werner), Sitz (62. Eidtner)

Schiedsrichter: Lukas Spielman, Jason Wolodja Schuhmann

Zuschauer: 103

Tore: 0:1 Asllani (9.), 1:1 Odense (11.), 2:1 Odense (12.), 3:1 Odense (33.)

Bereits nach neun Minuten hatte U17-Spieler Fisnik Asllani die Gäste aus Berlin nach Vorarbeit von Leon Sitz jubeln lassen. Die Freude hielt jedoch nur kurz an, denn die Mannschaft von Odense BK schlug gleich doppelt zurück: Eine Hereingabe von der linken Seite verwertete Julius Eskesen per Kopf (11.). Wenige Augenblicke später konnten die Jung-Unioner nach einem Standard den Ball nicht aus der Gefahrenzone klären, die Kopfballabwehr landete direkt vor den Füßen von Mads Frøkjær, der aus 20 Metern per Direktabnahme zur Führung für die Gastgeber traf (12.). In der 33. Spielminute führte erneut ein ruhender Ball zum Erfolg für Odense – eine Ecke wurde am ersten Pfosten der Köpenicker per Kopf verlängert, am zweiten Pfosten drückte Mikkel Michelsen den Ball aus Nahdistanz über die Linie.

Trotz besserer spielerischer Leistung der Eisernen im zweiten Durchgang blieb es am Ende beim 1:3 aus Union-Sicht. Sebastian Bönig, neben Willi Weiße einer der Trainer des Nachwuchsteams, zeigte sich nach der Partie mit gemischten Gefühlen: „Besonders in der ersten Halbzeit haben wir uns durch viele individuelle Fehler in der Defensive selbst in Bedrängnis gebracht. In Hälfte zwei haben es die Jungs besser gemacht und sich ein paar gute Möglichkeiten zum Anschlusstreffer erspielt, leider hat es damit nicht mehr geklappt“, so der 37-Jährige. „Unterm Strich war es dennoch ein guter Test für unsere jungen Spieler, die so auf Wettkampfniveau viele wertvolle Erfahrungen sammeln konnten“, resümierte Bönig den Auswärtstrip nach Dänemark.