Wie vernagelt: Union trifft das Tor nicht und unterliegt in Paderborn mit 0:2

In Paderborn ist es zuletzt nicht gut gelaufen für den 1. FC Union Berlin. Kein einziges Tor gelang in den letzten drei Begegnungen in Ostwestfalen. Um diese „schwarze Serie“ zu beenden, veränderte Union-Trainer Uwe Neuhaus seine Mannschaft wie angekündigt auf einigen Postionen und rückte vom bisher favorisierten 4 - 2 - 3 - 1 - System ab.

Ein Torwart springt, um einen Schuss auf das Tor zu parieren, während ein Spieler bereit ist, den Ball zu schießen.

In Paderborn ist es zuletzt nicht gut gelaufen für den 1. FC Union Berlin. Kein einziges Tor gelang in den letzten drei Begegnungen in Ostwestfalen. Um diese „schwarze Serie“ zu beenden, veränderte Union-Trainer Uwe Neuhaus seine Mannschaft wie angekündigt auf einigen Postionen und rückte vom bisher favorisierten 4 - 2 - 3 - 1 - System ab. Das 4 - 4 - 2 der Startformation sah wie folgt aus:

Glinker - Polenz, Madouni, Göhlert, Kohlmann - Peitz – Brunnemann (80.Sahin), Kolk, Mattuschka (60. Ede) – Benyamina, Savran (60. Mosquera)

Im vierten Anlauf sollten endlich Tore her in der Paderborner Energieteam Arena. Mittels zweier nomineller Spitzen versuchte Uwe Neuhaus den nötigen Druck auf die Paderborner Defensive zu entwickeln. Gegen gut gestaffelte Paderborner taten sich Halil Savran und Karim Benyamina jedoch schon in der ersten Hälfte sichtlich schwer. Man merkte beiden Mannschaften an, dass keiner verlieren wollte - eine gewisse Verunsicherung war spürbar. Paderborn, noch ohne Tor und Punkt, und auch Union begannen das Spiel verhalten. Nach kurzer Eingewöhnungsphase konnte sich die Schubert-Elf leichte Feldvorteile erarbeiten. Die zumeist langen Bälle in den Berliner Strafraum konnte per Kopf vor allem Dominic Peitz entschärfen. Erst in der 11. Spielminute setzte Union ein erstes Ausrufezeichen. Das kurze Anspiel nach Freistoß von Torsten Mattuschka fand in Björn Brunnemann einen schussgewaltigen Abnehmer, jedoch fehlte in dieser Situation die nötige Präzision, sodass der Ball über den Querbalken flog. Das Spiel verflachte daraufhin etwas, bis in der 37. Minute eine Mattuschka-Ecke von Benyamina volley in Richtung des Tores von Daniel Masuch befördert wurde. Der Versuch strich nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Ohne Tore gingen beide Mannschaften nach 45 Minuten in die Pause.

Ohne personelle Wechsel starteten beide Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Paderborn kam mit mehr Dynamik aus der Kabine und drückte energisch. Obwohl Union mehr Ballbesitz für sich verbuchen konnte, setzte Paderborn die Akzente. In der 58. Minute wurde Dominic Peitz auf der rechten Abwehrseite überrumpelt, sodass daraufhin Patrick Kohlmann in der Zentrale plötzlich gegen drei Gegenspieler wehrlos war. Manno verwertete diesen Konter in die linke Torecke, Schlussmann Jan Glinker war dabei völlig chancenlos. Nach der Paderborner Führung schien das Nervenkostüm Unions gewaltig zu bröckeln. Es entwickelten sich mehr und mehr gute Möglichkeiten für die Gastgeber. In der 85. Minute entschied Krösche die Begegnung dann vom Elfmeterpunkt. Nach einem Foul von Dominic Peitz auf der Strafraumgrenze, vollendete Paderborns Mittelfeldmann platziert in die rechte Torecke. Bis zum Ende des Spiels gelang Union dann nichts mehr.

Ein sichtlich verärgerter Uwe Neuhaus war nach dem Spiel nicht bereit, die Leistung auf seine Kappe zu nehmen: „Ich kann die Mannschaft heute nicht mehr in Schutz nehmen. Mir hat schon in der ersten Halbzeit die nötige Siegermentalität gefehlt. Wir haben uns damit zufrieden gegeben, den Ball zu kontrollieren. In der zweiten Hälfte haben wir den Gegner mit zu vielen Fehlpässen und technischen Fehlern stark gemacht“, analysierte der Trainer nach der Partie und ergänzte: „Unser Spiel zeugte streckenweise von einer ausgeprägten Dummheit in der Mannschaft. Nachdem Rückstand haben wir es versäumt mit ruhigem Kombinationsspiel weiter an unsere Chance zu glauben. Ich bin absolut enttäuscht von meiner Mannschaft“, fand Uwe Neuhaus deutliche Worte für die Leistung seines Teams.

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