Ein Meer aus Lichtern:
Weihnachtssingen an der Alten Försterei
Am Abend vor Heiligabend wurde das Stadion An der Alten Försterei wieder zu einem Ort der Wärme und Gemeinschaft.
Schon ab 17 Uhr erfüllten die Eisernen Bläser die Luft mit festlichen Klängen, begleitet vom Männerchor Eintracht Mahlsdorf, der die ersten Stimmen in die Nacht trug. Die Vorfreude wuchs, während sich 28.500 Unioner auf ihren Plätzen einfanden.
Kurz nach 19 Uhr erlosch das Flutlicht und in der Dunkelheit erstrahlten tausende Kerzen. Der Chor des Emmy-Noether-Gymnasiums eröffnete den offiziellen Teil, stimmte die ersten Weihnachtslieder an und immer wieder erklang von den Rängen eisernes Liedgut. Vertraute Weihnachtsmelodien trug auch Familie Heinrich auf Klarinette, Posaune und Trompete vor, ehe Pfarrer Erich Kastner die Weihnachtsgeschichte vorlas – ein Moment der Besinnung, der das Stadion in ehrfürchtige Stille tauchte. Auch der Weihnachtsmann gab ein Stelldichein und nahm die Menschen im Stadion mit auf eine kleine rot-weiße Zeitreise, bevor zum Abschluss des Abends „Wir sind Union“ von Krispin durch das Wohnzimmer der Unioner schallte und alle wieder zu einem einzigen, mächtigen Chor vereinte.
Zusammenstehen in guten wie in schweren Zeiten, das Weihnachtssingen des 1. FC Union Berlin bringt die Union-Familie einmal mehr zusammen und lässt sie mit einem heimeligen Gefühl nach Hause gehen - Weihnachten beginnt in Köpenick, im Stadion An der Alten Försterei.
Frohe Weihnachten, Unioner. Eisern.