Aufstiegsreform 2025:
Union unterstützt Initiative für gerechte Aufstiegsregelungen
In Vorbereitung auf den DFB-Bundestag im Dezember 2025 gründete sich im Februar dieses Jahres in Chemnitz die Initiative „Aufstiegsreform 2025“ mit dem Ziel einer Strukturreform in den Regionalligen. Neben einer sportlich fairen und transparenten Aufstiegsregelung in allen fünf Regionalligen geht es auch um die Vernetzung untereinander sowie die Organisierung der Interessen der Fußballclubs gegenüber den Verbänden.
Aktuell besteht die Bewegung aus 31 Vereinen und sie bekommt fast wöchentlich weitere Unterstützer. Auch der 1. FC Union Berlin beteiligt sich an der gemeinsamen Erarbeitung von Lösungen für eine gerechte Aufstiegsregelung, um die strukturelle Ungleichheit aufzuheben und für eine sportliche Gerechtigkeit zu sorgen.
Union hatte sich bereits im Jahr 2018 in seinem Positionspapier zur geplanten Strukturreform der DFL (Deutsche Fußball Liga) unter anderem auch für den direkten Aufstieg der Meister der Regionalligen ausgesprochen.
„Wer Meister wird, hat Außergewöhnliches geleistet – das muss auch entsprechend belohnt werden. Es geht um die Anerkennung des sportlichen Erfolgs und um Planungssicherheit für die Vereine“, begründet Dirk Zingler, Präsident des 1. FC Union Berlin, das Engagement innerhalb der Initiative. „Die aktuelle Struktur benachteiligt Meister, deren sportliche Leistung nicht automatisch mit dem Aufstieg honoriert wird. Das widerspricht unserem Verständnis von sportlichem Wettbewerb. Deshalb stehen wir hinter den Zielen der Reform und bekräftigen damit unsere bereits 2018 gestellten Forderungen nach einer leistungsgerechten Aufstiegsregelung“.