Remis in Ostwestfalen:

Union und Paderborn trennen sich torlos

Der 1. FC Union Berlin und der SC Paderborn teilen sich in einem umkämpften Spiel die Punkte. Am Ende bleibt es vor 11.336 Zuschauern in der Benteler-Arena trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten beim torlosen 0:0. Die Köpenicker sind damit auch nach 10 Partien weiterhin ungeschlagen.

Spielszene mit zwei Spielern in Aktion, während ein dritter Spieler einen Kampf um den Ball führt. Stadionhintergrund sichtbar.

Der 1. FC Union Berlin und der SC Paderborn teilen sich in einem umkämpften Spiel die Punkte. Am Ende bleibt es vor 11.336 Zuschauern in der Benteler-Arena trotz einiger guter Chancen auf beiden Seiten beim torlosen 0:0. Die Köpenicker sind damit auch nach 10 Partien weiterhin ungeschlagen. 

SC Paderborn:
Zingerle – Dräger, Schonlau, Strohdiek, Collins – Antwi-Adjej, Vasiliadis (87. Hünemeier), Schwede (73. Tekpetey) – Klement – Gueye, Zolinski (61. Ritter)

1. FC Union Berlin:
Gikiewicz – Trimmel, Friedrich, Hübner, Lenz – Prömel, Schmiedebach, Kroos (71. Zulj) – Gogia (61. Mees), Andersson (80. Polter), Hartel

Schiedsrichter: Dr. Matthias Jöllenbeck, Justus Zorn, Daniel Riehl, Katrin Rafalski

Zuschauer: 11 336

Tore: /

Beide Teams starteten mit viel Tempo ins Spiel, sowohl Union, als auch die Hausherren versuchten, ihr Gegenüber mit hohem Pressing früh unter Druck zu setzen und so das Aufbauspiel des Gegenübers zu stören. Dem Aufsteiger aus Paderborn gelang dies in den Anfangsminuten etwas besser, die Elf von Union-Coach Urs Fischer hatte zunächst Probleme. Mit zunehmender Spielzeit kamen die Köpenicker jedoch besser in die Partie und bemühten sich um mehr Spielkontrolle. In einer taktischen geprägten ersten Halbzeit lieferten sich beide Mannschaften ein unterhaltsames Duell, Torchancen blieben jedoch Mangelware. Immer wieder wurde die umkämpfte Partie durch Fouls unterbrochen, die Mannschaften neutralisierten sich auf dem Platz weitestgehend. Ex-Unioner Ben Zolinski köpfte zehn Minuten vor dem Halbzeitpfiff auf den Kasten der Eisernen, Rafa Gikiewicz stellte dieser Versuch jedoch nicht vor Probleme. Kurz vor der Pause versuchte sich erneut Zolinksi im Abschluss, diesmal setzte der Stürmer den Ball jedoch deutlich über den Kasten.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Eisernen besser aus der Kabine, die erste Chance gehörte jedoch dem SCP. Philipp Klement versuchte sein Glück mit einem Aufsetzer von der Strafraumkante, zielte jedoch links am Kasten vorbei. Anschließend spielte aber vor allem Union nach vorn. Christopher Lenz bediente Florian Hübner im Strafraum per Freistoß, der Kopfball des Innenverteidigers senkte sich jedoch knapp über die Querlatte. Union blieb nun aktiver, eine scharf getretene Hereingabe von Akaki Gogia fand im Fünfmeterraum keinen Abnehmer (57.). Von Paderborn war in der Offensive nur noch wenig zu sehen, Union kontrollierte das Geschehen. Der eingewechselte Joshua Mees bediente Marcel Hartel auf der rechten Außenbahn, in der Mitte verpasste Sebastian Andersson die Hereingabe nur um Zentimeter (65.). Nur drei Minuten später setzte Grischa Prömel Sebastian Andersson in Szene und schickte den Schweden mit einem feinen Pass in Richtung Tor. Bedrängt von zwei Paderbornern scheiterte Andersson im 1:1 jedoch am herausstürmenden Leopold Zingerle. 20 Minuten vor dem Ende flankte Christopher Lenz in den Paderborner Strafraum, Andersson stieg am höchsten und köpfte den Ball gegen an die Latte. Beim Versuch den Abpraller zu verwerten wurde Mees im Strafraum zu Fall gebracht, der Pfiff von Schiedsrichter Dr. Jöllenbeck blieb jedoch aus (70.). Den Hausherren gelangen nur noch wenige Entlastungsangriffe, Gikiewicz hatte beim Abschluss vom eingewechselten Tekpetey keine Probleme (79.). Kurz vor dem Ende setzte Joshua Mees einen Schuss aus der Drehung über das Tor von Zingerle, wenige Minuten später beendete der Schiedsrichter die Partie.

„Ein Punkt hört sich nicht schlecht an. Wenn wir die kompletten 90 Minuten nehmen, war Paderborn in der ersten Halbzeit besser, in der zweiten Halbzeit waren wir aus meiner Sicht sicherlich überlegen. Wir hatten zwei oder drei sehr große Möglichkeiten in Führung zu gehen, Paderborn hatte in den 90 Minuten keine klare Chance. Von daher nervt es mich auch ein bisschen, dass wir die drei Punkte nicht mitnehmen. Wenn man die ganzen 90 Minuten Revue passieren lässt, ist es wohl ein gerechtes Unentschieden“, äußerte sich Urs Fischer nach dem Spiel.  

Am kommenden Sonntag tritt der 1. FC Union Berlin zu Hause an. Am Sonntag, dem 28.10.2018 treffen die Eisernen im Stadion An der Alten Försterei auf die SG Dynamo Dresden. Der Anpfiff gegen die Sachsen erfolgt um 13:30 Uhr.

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Saison 2018/192. Bundesliga

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