Schneller und effizienter:
Union strukturiert operative Geschäftsbereiche neu
Der 1. FC Union Berlin nimmt im operativen Geschäftsbetrieb strukturelle Anpassungen vor. Diese erfolgen mit der Maßgabe, sportlichen Erfolg und Infrastrukturinvestitionen in den Fokus der gesamten Organisation zu rücken, diese zu straffen, effizienter zu gestalten und ihre Ertragskraft zu stärken.
Im Zuge der Strukturanpassung werden auch personelle Veränderungen vorgenommen. Anja Kasper, zuletzt verantwortlich für Digitalisierungsprojekte, hat ihre Tätigkeit beim 1. FC Union Berlin bereits beendet und sich neuen Aufgaben zugewandt. Zum Ende des Jahres verlässt Bernd von Geldern, Geschäftsführer Vermarktung, den Verein auf eigenen Wunsch aus privaten Gründen. Künftig verantworten Jan Boysen den Bereich Sponsoring, Hospitality & Veranstaltungen und Gordon Knebel die Themen Merchandising, Ticketing und Fan- & Mitgliederservice. Tina Münnich zeichnet ab sofort für die Projektentwicklung verantwortlich. Alle drei berichten in ihrer Funktion direkt an das Präsidium.
„Nach einer Phase des starken Wachstums und der Spezialisierung, in der wir wichtige Entwicklungsthemen in vielen Bereichen vorangetrieben haben, schärfen wir mit den Anpassungen den ganzheitlichen Blick auf unser Kerngeschäft und starten in die größte Investitionsphase unserer Vereinsgeschichte. Die Bundesligazugehörigkeit unserer Profimannschaften bleibt das wichtigste sportliche Ziel. Parallel dazu läuft der Bau des gemeinsamen Trainingszentrums für unsere Profispielerinnen und -spieler, dem sich die Erweiterung des Stadions An der Alten Försterei und die Entwicklung des Stadiongeländes zu einem sportlich-kulturellen Zentrum unserer Stadt anschließen werden. Wir brauchen dafür eine effiziente und leistungsfähige Organisation, in der die Mitarbeiter für den Erfolg des Klubs Verantwortung übernehmen, in der Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden“, erläutert Union-Präsident Dirk Zingler. „Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die in den letzten Jahren mit ihrer Arbeit einen wichtigen Beitrag zur bislang erfolgreichsten Phase unseres Klubs geleistet haben.“