Das Präsidium des 1. FC Union Berlin hat zum Saisonbeginn eine Neustrukturierung der Geschäftsbereiche innerhalb der Union-Gruppe beschlossen.

Mit sofortiger Wirkung arbeitet der Verein im nichtsportlichen Betrieb in vier statt bislang sieben Geschäftsbereichen. Die Bereiche Lizenzierung und Finanzen werden zum Geschäftsbereich Finanzen zusammengelegt und künftig von Präsidiumsmitglied Oskar Kosche verantwortet. Thomas Stäpke, bisher Geschäftsführer Finanzierung, wird innerhalb des Geschäftsbereiches Finanzen als Generalbevollmächtigter fungieren.

Ebenfalls verschmolzen werden die bisherigen Bereiche Unternehmensentwicklung und Marketing & Vertrieb. Die Leitung des neu geschaffenen Geschäftsbereiches Vermarktung mit den Teilbereichen Sponsoring, Merchandising, Vertriebsmarketing und Unternehmensentwicklung übernimmt Bernd von Geldern. Ebenfalls in diesen Geschäftsbereich fällt künftig der bisher eigenständige Bereich Digitalisierung. Diese Abteilung wird innerhalb des Geschäftsbereiches Vermarktung weiterhin von Anja Kasper geleitet.

Der bisherige Bereich Organisation und Verwaltung heißt künftig Spielbetrieb und Organisation und wird von Pierre Lüttge geführt. Neben der Spieltagsorganisation umfasst dieser Geschäftsbereich auch den Fan- und Mitgliederservice, die Fanbetreuung, das Ticketing und den IT-Service.

Unverändert bleibt der Geschäftsbereich Kommunikation mit den Themenschwerpunkten Profifußball und Unternehmenskommunikation, den Christian Arbeit verantwortet. Auch die Teilbereiche AFTV, Grafik sowie Social Media und Vereinshistorie zählen dazu.

Für die Umsetzung, die Entwicklung und Vermarktung von Veranstaltungen im Stadion An der Alten Försterei zeichnen ab 1. Juli Katharina Kienemann und Jan Boysen verantwortlich.

"Nach dem rasanten Wachstum in den letzten Jahren war es uns wichtig, die Struktur zu überprüfen und teilweise zu straffen. Als mittelständischer Betrieb in der Rechtsform eines eingetragenen gemeinnützigen Vereins, müssen wir effizient und in unseren Entscheidungen schnell sein. Wir sind weiterhin ehrgeizig und ambitioniert und sehen uns in der neuen Struktur gut aufgestellt, um mit allen unseren Mannschaften erfolgreich Fußball spielen zu können", so Union-Präsident Dirk Zingler.