Enger Kampf in Gruppe A

Bei perfektem Fußballwetter eröffneten Juventus Turin und der FC Porto das Turnier im Stadion An der Wuhlheide. In einer umkämpften Partie gelang es den Portugiesen in Führung zu gehen und die knappe 1:0-Führung über die Zeit zu bringen. In der zweiten Partie starteten auch die Eisernen ins Turnier und duellierten sich mit Eintracht Frankfurt. Das deutsch-deutsche Duell konnten die Köpenicker für sich entscheiden. In der Schlussphase der Partie erzielten die Rot-Weißen durch Lauricella einen sehenswerten Treffer in den linken oberen Winkel, der den Sieg klar machte.

Nach dem misslungenen Auftakt wollte die Eintracht im darauffolgenden Spiel gegen Juventus Turin ein Ausrufezeichen setzen, was auch gelang: Mit einem souveränen 5:0-Sieg stiegen für die Hessen die Chancen auf das Halbfinale. Mit null Punkten aus zwei Spielen hatte Juventus Turin dagegen nur noch Außenseiterchancen auf den Halbfinaleinzug.

Im Anschluss stand das Duell der beiden Sieger der ersten Runde an: Der FC Porto traf auf den 1. FC Union Berlin. In einer sehr ausgeglichenen Partie entschieden Kleinigkeiten, die am Ende den Portugiesen einen knappen 1:0-Erfolg einbrachten. Beide Teams hatten gute Gelegenheiten, doch den Berlinern gelang es auch nach dem Rückstand nicht den Ball im Tor unterzubringen. Somit setzte sich Porto mit sechs Punkten wieder an die Spitze der Gruppe.

Im fünften Spiel der Gruppe A trafen Eintracht Frankfurt und der FC Porto aufeinander. Die Portugiesen hatten kaum Zeit zum Durchatmen und somit waren es die Frankfurter, die zu Beginn viel aktiver waren. Das spiegelte sich auch nach wenigen Minuten im Ergebnis wider: Nach rund einer Viertelstunde stand es 2:0 für den Vertreter aus der Mainmetropole. Danach agierte Porto aktiver und kam auch zu Gelegenheiten, dennoch blieb der Torerfolg vorerst aus. Stattdessen waren es wieder die Adler, die auf 3:0 erhöhten, bevor die Portugiesen kurz vor Schluss noch auf 1:3 verkürzen konnten.

Die letzte Partie der Gruppe bestritten die Eisernen gegen Juventus Turin. Die Berliner konnten mit einem Sieg die Qualifikation für das Halbfinale perfekt machen. Mit Beginn der Partie legten die Rot-Weißen direkt offensiv los und wollten Akzente setzen. Gegen Mitte der Partie war es dann so weit: Die Eisernen konnten erstmals jubeln, denn durch Güther gingen die Gastgeber in Führung. Nur wenige Minuten später erhöhten die Eisernen erneut durch Güther, wodurch die Tür in das Halbfinale ganz weit offenstand. Den Deckel drauf machte Stürmer Matjani, der zum 3:0 traf. Mit Ablauf der Spieldauer bekamen die Italiener noch einen Elfmeter zugesprochen, den der Kapitän zum 3:1-Endstand verwandelte.

Damit qualifizierten sich aus Gruppe A Eintracht Frankfurt und der 1. FC Union Berlin für die Halbfinalpartien am Sonntag. Nach einem erfolgreichen Start der Berliner folgte eine Niederlage im zweiten Spiel. Damit war die dritte Partie das Entscheidungsspiel, das souverän gewonnen wurde. Die Eintracht kam zunächst schwer in das Turnier und verlor die erste Partie. Danach bäumte sich das Team vom Main auf und gewann die beiden Spiele sehr deutlich.

Kopenhagen noch ungeschlagen, Gruppe B im Überblick

Die erste Partie der Gruppe B bestritten Paris Saint-Germain und der FC Kopenhagen. In einer ausgeglichenen Partie gelang es den Dänen in Führung zu gehen und diese auch über die Spielzeit zu bringen. Damit gewannen die Kopenhagener die Auftaktpartie der Gruppe B mit 1:0. Im nächsten Aufeinandertreffen standen sich Benfica Lissabon und die Borussia aus Dortmund gegenüber. In einer dynamischen Partie gelang es den Westfallen in Führung zu gehen. Im direkten Gegenzug gelang es den Portugiesen den schnellen Ausgleich zu erzielen und gegen Ende des Spiels sogar noch den Siegtreffer zu erzielen. Damit drehten die Lissaboner das Spiel und eroberten auch die Tabellenführung.

Benfica musste direkt wieder ran, dieses Mal hieß der Gegner PSG. Die Pariser kamen mit viel Tempo aus der Kabine und erzielten nach nur wenigen Minuten den Führungstreffer. Mit viel Rückenwind drängte PSG auf den zweiten Treffer, der auch nicht lange auf sich warten ließ: Nach einem hohen Ballgewinn erzielte ein Pariser Offensivakteur das 2:0. Das Aufbäumen der Lissaboner blieb aus und somit gewannen die Pariser das Spiel souverän. In der nächsten Partie trafen der FC Kopenhagen und Borussia Dortmund aufeinander. Die Partie verlief recht ausgeglichen und viel spielte sich Im Mittelfeld ab. Gegen Ende des Spiels kam nochmal ein wenig Fahrt rein und beide Teams erspielten sich Möglichkeiten. Das bessere Ende erwischten dann aber die Dänen, die den Last-Minute-Siegtreffer erzielten und somit das zweite Mal in Folge einen 1:0-Erfolg verbuchten.

Die Dänen aus Kopenhagen durften direkt im nächsten Aufeinandertreffen wieder ran, jetzt hieß der Gegner Benfica Lissabon. Auch im dritten Spiel der Kopenhagener gingen sie mit 1:0 in Führung. Doch es gelang in dieser Partie nicht, die Führung über die Zeit zu bringen. Spät in der Partie erzielten die Lissaboner den 1:1-Ausgleichstreffer, womit vor dem letzten Spiel Kopenhagen als Gruppensieger feststand und Benfica den zweiten Platz erklomm.

In der letzten Begegnung des Tages standen sich Borussia Dortmund und PSG gegenüber. Innerhalb der ersten zehn Minuten gingen die Borussen per Doppelschlag mit 2:0 in Führung. Danach kamen dann auch die Pariser in die Partie und wurden aktiver. In der Folge erzielten sie auch den Anschlusstreffer vom Elfmeterpunkt. Dennoch reichte es nicht mehr für die Franzosen und der BVB ging mit 2:1 als Sieger vom Feld.

Nach einer engen Gruppenphase in Gruppe B setzten sich der FC Kopenhagen und Benfica Lissabon durch. Damit ziehen beide Teams in das Halbfinale ein und Kopenhagen ist als einzige Mannschaft im Turnier noch ungeschlagen.