Bei Leipzig-Süd:

U23-Frauen erkämpfen auswärts einen Punkt

Die U23-Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin haben sich mit einem späten 1:1 gegen SV Eintracht Leipzig-Süd den vorübergehenden, zweiten Tabellenplatz in der Regionalliga Nordost gesichert. Obwohl die Unionerinnen zur Pause mit 0:1 zurücklagen (34.), gelang es ihnen in der zweiten Halbzeit, das Spiel an sich zu reißen und kurz vor Schluss den Ausgleich zu erzielen (88.).

Eine Spielerin in rotem Trikot dribbelt mit einem Fußball auf einem grünen Rasenfeld, während eine Gegenspielerin in grün versucht, den Ball zu erreichen.

1. FC Union Berlin U23: Wagner – Wendling (46. Oeltze), Stibal, Schwoche – Steiner, Laidler, Staerke (69. Kratz), Seifert, Kähler – Henning (80. Worsch), Reichenbach (46. Tzatzo) 

SV Eintracht Leipzig-Süd: Hauczinger – Wichmann, Birne, Schubert, Koschick – Oberstein (72. Melsheimer), Haarmann, Reißmann (87. Weber), Petters (78. Schreiber) – Jankowski (72. Schuster) Grajqevci (78. Flügge) 

Zuschauer: 77 

Tore: 1:0 Grajqevci (34.), 1:1 Steiner (88.) 

Union zur Pause knapp hinten – Ein Fehler, ein Tor 

Nach einer unspektakulären, ersten Viertelstunde, in der sich beide Teams ein wenig abtasteten, kam es in der 19. Minute zu der ersten Chance für die Unionerinnen. Ein im Mittelfeld eroberter Ball kam zu Elisabeth Steiner, die das Sprintduell auf der rechten Seite gegen ihre Gegnerin gewinnen konnte und den Ball vor das Tor passte. Im Fünf-Meter-Raum wartete Megan Reichenbach, die nur von der gegnerischen Torhüterin gestoppt werden konnte. 

Abgesehen von einem Distanzschuss von Colleen Henning aus rund 25 Metern, der knapp am Tor vorbeiging, blieb der Spielverlauf bis zur 30. Minute auf beiden Seiten ohne nennenswerte Aktionen. Ein Standard sorgte dann für die erste Torgefahr der Leipzigerinnen. Der ausgeführte Freistoß aus 35 Metern fand in der Mitte Stürmerin Maleen Jankowski, die den Ball per Kopf auf das Unioner Tor bringen konnte.  Schlussfrau Melanie Wagner verhinderte per Glanzparade das Schlimmste (31.). 

Drei Minuten später sorgte dann ein Ballverlust beim Spielaufbau von Union für die zweite Torchance der Heimelf. Maleen Jankowski eroberte den Ball und spielte zehn Meter vor dem Tor zu Donika Grajqevci, die das Leder unhaltbar ins Tor schoss (34.). Bis zur Pause blieb das Spiel ausgeglichen, wenngleich die Mannschaft von Trainerin Anja Matthes mehr Ballbesitz verzeichnen konnte. Mit dem knappen Rückstand von 0:1 ging es in die Kabinen. 

Eine Spielerin in rotem Trikot dribbelt den Ball auf einem Fußballfeld, verfolgt von einer Gegnerin in grünem Trikot. Zuschauer im Hintergrund.
Zwei Fußballspielerinnen in grün und rot kämpfen um den Ball auf dem Spielfeld, während zwei weitere Spielerinnen im Hintergrund stehen.
Zwei Fußballspielerinnen im Wettkampf um den Ball auf einem Rasenplatz in einem Herbstsetting.

Steiner trifft spät in der Partie – Union holt verdienten Punkt 

Nach dem Seitenwechsel traten dann die Gäste noch entschlossener auf. Gleich zu Beginn gab es mehrere gefährliche Aktionen, die jeweils nur knapp am Kasten der Leipzigerinnen vorbeiflogen. Besonders über die linke Seite entwickelten die Unionerinnen viel Druck, wodurch die Sachsen sich zunehmend in die eigene Hälfte zurückziehen mussten. 

Dennoch hatten die Heimfans in der 58. Minute den Torschrei zum 2:0 schon auf den Lippen: Rabea Haarmann stand frei vor Keeperin Wagner, doch die 23-Jährige blieb eiskalt und bewahrte ihr Team vor dem 2:0. Kurz darauf gab es auf der Gegenseite erneute Aufregung. Torfrau Kristina Hauczinger lag schon geschlagen am Boden, doch die Unionerinnen konnten keinen klaren Ball mehr auf das Tor bringen und nutzen so die Möglichkeit zum 1:1 nicht aus (60.). Trotz der vergebenen Chancen blieb die Stimmung auf dem Platz positiv, da die Unionerinnen weiter an den Ausgleich glaubten. 

In der Schlussphase wurden die Bemühungen schließlich belohnt. Nach einem Dribbling im Mittelfeld faste sich Elisabeth Steiner aus 35 Metern ein Herz und zog auf das Tor der Leipzigerinnen ab. Die Torhüterin Hauczinger verschätzte sich und lenkte den Ball unter die Latte ins Tor (88.). In der Nachspielzeit gab es für die Gastgeberinnen noch einmal eine vielversprechende Freistoßposition, die jedoch nicht genutzt wurde. Somit blieb es beim leistungsgerechten Unentschieden. 

Mit 14 Punkten aus sieben Spielen zieht die U23-Frauenmannschaft in der Tabelle an Hertha BSC vorbei. Diese haben jedoch ein Spiel weniger und könnten so den zweiten Rang in der Regionalliga Nordost verteidigen.  

Stimme zum Spiel  

„Bei einem Unentschieden stellt man ja immer die Frage, ob man einen Punkt gewonnen oder zwei Punkte verloren hat. Nimmt man die Torchancen der ersten Halbzeit, haben wir einen Punkt gewonnen. Nimmt man die der zweiten Halbzeit, haben wir ganz klar zwei Punkte verloren. Letztendlich nehmen wir den einen Punkt mit und wissen, was wir tun müssen, damit es im nächsten Spiel wieder drei werden“, kommentierte Trainerin Anja Matthes den Ausgang der Partie. 

Eine Fußballspielerin in roter Ausrüstung dribbelt den Ball, während eine gegnerische Spielerin in grüner Ausrüstung näherkommt. Zuschauer im Hintergrund.

Ausblick   

Am Sonntag, dem 26.10.2025, trifft die U23-Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin auf Türkiyemspor Berlin. Das Spiel beginnt um 13 Uhr im Trainingszentrum Oberspree. Der Eintritt ist frei.

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