Auswärts in Flandern:
U21-Perspektivteam gastiert in Westerlo
Das U21-Perspektivteam des 1. FC Union Berlin reist anlässlich eines Leistungsvergleichs nach Belgien. Am Mittwoch, dem 03.09., trifft das Mixed-Team um 13 Uhr auf eine Auswahl des KVC Westerlo.
Der Kader
Tor: Glienke, Welsand
Abwehr: Adler, Etobie Epie, Pliquett, Shabany, Tomas, Wilp
Mittelfeld: Ahrens, Drahn, Gubanow, Kannegießer, Sakoufakis, Trill, Zunk
Angriff: Engel, Megaptche, Sonntag, Sorg, Wichmann
Der Gegnercheck
Der Verein aus Antwerpen stellt neben der Profimannschaft auch eine U21 und eine U18 im Ligabetrieb. Nachdem im Vorjahr noch der Titel der U21 Pro League gewonnen werden konnte, schloss die U21 des KVC die vergangene Saison auf dem siebten Tabellenplatz im unteren Mittelfeld ab. In die aktuelle Spielzeit startete Westerlo mit einem 4:2-Auswärtserfolg beim RFC Seraing in Lüttich. Für die A-Junioren der Belgier beginnt erst in zwei Wochen der Ligabetrieb in der „U18 Elite“- Liga.
Der direkte Vergleich
Es handelt sich um den ersten Leistungsvergleich beider Mannschaften.
Stimmen zum Spiel
„Die Besonderheit der Partie besteht auch in der Kaderzusammensetzung“, erklärt André Hofschneider, Cheftrainer des NLZ. „Erfreulicherweise haben wir eine Menge Nationalspieler, die uns jetzt in der Abstellungsperiode aber nicht zur Verfügung stehen. Dazu kommt das kurzfristige Spiel der Profis, was den ein oder anderen Spieler notwendig macht, um die Profiabteilung zu unterstützen.
Wir werden eine komplett veränderte Mannschaft sehen im Vergleich zum Spiel gegen Hansa Rostock und freuen uns aber trotzdem über die Wettkampfreise, da sich gerade für jüngere Spieler die Möglichkeit bietet, besondere Erfahrungen zu sammeln“, so Hofschneider weiter.
Daniel Schulz, Trainer des U21-Perspektivteams im Vorfeld der Partie: „Der veränderte Kader bietet gerade auch den Jungs, die dazugekommen sind, die Möglichkeit sich zu zeigen und in einer neuen Konstellation einen Eindruck zu hinterlassen. Wir bestreiten diese besonderen Wettkämpfe, um den Talenten diese Bühne zu bieten. Nichtsdestotrotz gehen wir natürlich in das Spiel, um zu gewinnen, wollen unsere Schwerpunkte umsetzen und inhaltlich dort anknüpfen, wo wir vergangene Woche aufgehört haben.“