Pokal: Unions Frauen und Mädchen räumen ab!

Der Weg für die Eisernen Ladies in das BFV-Pokalfinale führte über die Stationen Blau Gelb Berlin, Adlershofer BC, SC Borsigwalde (nicht angetreten) und FSV Spandauer Kickers. Nach dem gelungenen Aufstieg in die 2. Bundesliga durfte sich die Mannschaft von Trainer Steffen Beck nach dem Abpfiff mit dem verdienten Pokalsieg über ein weiteres Saisonhighlight freuen.

Der Weg für die Eisernen Ladies in das BFV-Pokalfinale führte über die Stationen Blau Gelb Berlin, Adlershofer BC, SC Borsigwalde (nicht angetreten) und FSV Spandauer Kickers. Nach dem gelungenen Aufstieg in die 2. Bundesliga durfte sich die Mannschaft von Trainer Steffen Beck nach dem Abpfiff mit dem verdienten Pokalsieg über ein weiteres Saisonhighlight freuen.   

Union startete mit einer Dreierkette in das Finalspiel und bestimmte von Beginn an das Geschehen, ohne dabei zunächst gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen. Die erste Möglichkeit zur Führung hatte Blau Weiss Berlin, doch die gegnerische Stürmerin konnte nicht genügend Druck hinter den Ball bringen, sodass Torhüterin Ulrike Dottschadis keine Probleme hatte. Im Anschluss erspielte sich auch Union die erste Torchance. Der Schuss von Sabrina Mohr verfehlte aber knapp das Tor. In der 27. Minute machte es Jenny Trommer besser. Blau Weiss konnte einen Freistoß nicht entscheidend klären, die Stürmerin ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und erzielte die verdiente Führung. Diese hielt allerdings nur knapp zehn Minuten, ehe Blau Weiss Berlin zum Ausgleich kam. Nach einem Zuspiel in die Spitze hob die Linienrichterin die Fahne, da sich ein zweiter Ball im Spiel befand. Schiedsrichterin Kobelt pfiff überraschend aber nicht. Die Unionerinnen hielten inne, Blau Weiss ließ sich dagegen nicht beirren und erzielte durch Hellenbrandt das 1:1. Die Eisernen Ladies zeigten sich in der Folge unbeeindruckt und gingen noch vor der Halbzeit erneut in Führung. Einen Freistoß aus zentraler Position schoss Marie Weidt hoch auf das Tor. Die Torhüterin machte bei diesem tückischen Ball keine gute Figur und verfehlte das herannahende Spielgerät.

Bei beiden Teams ließen die Kräfte nach dem Seitenwechsel sichtlich nach. Doch Union hatte noch nicht genug und wollte der Favoritenstellung gerecht werden. In der 61. Minute bekam Nathalie Klefisch am Strafraum den Ball. Ihren Torschuss versuchte eine Abwehrspielerin noch zu klären, aber das Leder war zum 3:1 bereits hinter die Torlinie gerutscht. Blau Weiss brachte nun eine zweite Stürmerin woraufhin Trainer Steffen Beck durch den Wechsel von Sarah Hupfer für Lina Müller auf eine Viererkette umstellte. Das Spiel schien entschieden, denn Blau Weiss kam in der Offensive weiterhin zu keinen gefährlichen Aktionen - dafür aber Union. Über Justina Krüger kam der Ball zu Jenny Trommer, die sich gegen eine Abwehrspielerin durchsetzte und den Ball ins rechte obere Eck schoss. Mit ihrem zweiten Treffer markierte sie gleichzeitig den 4:1-Endstand. Am Ende war es ein auch in der Höhe verdienter Sieg für die Eisernen Ladies.

„Was unsere Frauen- und Mädchenmannschaften in der dieser Saison geleistet haben, ist sehr beeindruckend und macht uns alle stolz. Wir freuen uns mit ihnen und gratulieren ganz herzlich zu einem großartigen vierfachen Pokaltriumpf, der eine tolle Frauenfußball-Saison bei Union krönt“, würdigt Union-Präsident Dirk Zingler die erfolgreiche Arbeit der Frauen- und Mädchenabteilung.

Mit dem Pokalsieg haben die Eisernen nach dem Aufstieg ein weiteres Saisonziel erreicht und rundeten den perfekten Tag aus Union-Sicht ab. Denn die U13 (1:0 vs. 1. FC Lübars), U15 (1:0 vs. FC Hertha 03 Zehlendorf) und auch die U17 (15:1 vs. BSV GW Neukölln)  konnten ebenfalls ihre Finalspiele gewinnen. Am Abend feierte das Team noch ein wenig, bevor sich die Spielerinnen für zwei weitere Wochen in die Sommerpause verabschiedeten. Der Trainingsauftakt zur neuen Saison findet am 14. Juli statt.

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Saison 2013/14

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