Frischer Wind für die Regionalliga-Saison:
Neuzugänge für die U23-Frauen
Insgesamt 13 neue Spielerinnen, darunter auch sieben Unionerinnen, die aus der vereinseigenen U17-Mannschaft kommen, stehen im Kader der U23-Frauen des 1. FC Union Berlin für die anstehende Regionalliga-Spielzeit.
Sechs externe Zugänge
Vom Liga-Konkurrenten FC Carl Zeiss Jena II ist Mailin Wichmann zu Union gewechselt. Die 22-Torhüterin hat für den Magdeburger FFC, den FC Carl Zeiss Jena und für den Vorgängerverein FF USV Jena zwei Bundesliga-Spiele, 19 Zweitliga-Spiele und 42 Regionalliga-Partien absolviert. In der vergangenen Spielzeit stand Wichmann in zehn Spielen für die Zweitvertretung des FCC im Kasten und spielte dabei fünfmal zu Null.
Mit bereits Regionalliga-Erfahrung ausgestattet, ist Elisabeth Steiner von der zweiten Mannschaft des Hamburger SV gekommen. Die 18-jährige Mittelfeldspielerin absolvierte dort in der vergangenen Saison 13-Einsätze in der Regionalliga Nord. Zuvor spielte sie für die Frauen und die Juniorinnen der SpVg Aurich.
Das Mittelfeld der Unionerinnen wird verstärkt durch Lizete Dūmiņa. Die 17-jährige wechselte vom lettischen Verein Rīgas Futbola skola zum FCU. Trotz ihres jungen Alters hat Dūmiņa bereits in der ersten lettischen Liga gespielt und ist U17-Nationalspielerin für den Baltic-Staat. Im Juli 2025 wurde sie sogar zur besten Spielerin des Monats in Lettlands Top-Liga gewählt.
Ebenfalls für die Offensive sind Nila-Ann Staerke (Mittelfeld) und Carla Okoro (Angriff) vom SV Rot-Weiß Viktoria Mitte zu Union gewechselt. Die vergangene Saison schlossen die beiden mit den U17-Junioren auf dem sechsten Tabellenplatz ab. Okoro war dabei die erfolgreichste Angreiferin ihres Teams.
Der jüngste externe Neuzugang ist Leona Seifert mit 16 Jahren. Die deutsche U15-Nationalspielerin kommt von Eintracht Mahlsdorf. Dort hat die Mittelfeldspielerin im Nachwuchsbereich gespielt.
Verstärkung aus dem eigenen Nachwuchs
Aus der eigenen U17 kommen sieben Spielerinnen nach und wechseln zu den U23-Frauen. Die Spielerinnen vom ältesten Juniorinnen-Jahrgang sind in der Vorsaison Deutscher Meister im Futsal geworden, ins DFB-Halbfinale gekommen und haben den Berlin-Pokal gewonnen. Zu den Spielerinnen gehören die Torhüterinnen Caroline Althaus und Martha Segert. Die Defensive verstärken Mariann Noack und Lieselotte Oeltze. Das Mittelfeld wird ergänzt durch Emilia Eberle und Selma Keune. Der Angriff wird komplettiert durch Colleen Henning.