Seit 2006 sind die Respect Gaymes des Lesben- und Schwulenverbands Deutschlands (LSVD) das Berliner Sport- und Kulturereignis unter der Regenbogenfahne und setzen damit ein Zeichen für diskriminierungsfreien Sport.

Der 1. FC Union Berlin, der auch von der Vielfalt und der Unterschiedlichkeit seiner Sportler, Mitglieder und Fans geprägt wird, setzt sich gegen Diskriminierung jeder Art ein und hat bereits 2007 einen Antidiskriminierungspassus in seine Stadionordnung aufgenommen.

Erstmalig veranstalteten der 1. FC Union Berlin e.V. und der Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg im vergangenen Jahr anlässlich der Respect Gaymes ein Fußballturnier für Kinder.

Unter dem Motto „Vielfalt tut gut“ konnten junge Kicker zwischen sechs und zwölf Jahren gegeneinander antreten. Das Projekt war zugleich Teil der bundesweiten Kampagne der DFL Stiftung unter dem Motto „Strich durch Vorurteile“.

Bereits den Jüngsten spielerisch zu vermitteln: "Egal wer du bist, egal wie du bist, egal wo du herkommst, du bist willkommen" ist auch das Ziel des diesjährigen Kinderturniers, welches Union und der LSVD wieder gemeinsam veranstalten werden. Gefeiert wird am 15. Juni 2019 im Ludwig-Jahn-Sportpark.

Das „Kinderturnier - Vielfalt tut gut“ zählt auch in diesem Jahr zu den ausgewählten Integrationsprojekten der DFL Stiftung, die auf einer eigens eingerichteten Plattform bis 31. Mai 2019 zu einem Spendenmarathon aufgerufen hat.

Wer das Kinderturnier unterstützen oder mehr über die Inklusionsprojekte erfahren möchte, findet hier alle Informationen.