Rückblick auf 2025:
Jahresrückblick der Juniorinnen
Die drei Juniorinnenteams des 1. FC Union Berlin blicken auf ein ereignisreiches Kalenderjahr 2025 zurück, in dem die sportliche Entwicklung, Titelgewinne und neue Impulse eine entscheidende Rolle spielten.
U13-Juniorinnen: Hallenmeister und Pokalsieg als Highlight
Nach dem erfolgreichen Gewinn der BFV-Hallenmeisterschaft Anfang des Jahres bestätigte die U13 ihre starke Form auch auf dem Rasen. In der Kreisklasse erreichte sie am Saisonende den zweiten Platz, bevor sie im Pokal für eines der spektakulärsten Spiele des Jahres sorgte: Gegen Hertha BSC drehte sie ein 1:4 zur Halbzeit in ein 5:4 und holte erstmals seit vielen Jahren den Pokal wieder nach Köpenick. Die langjährige Trainerin Jana Neumann verabschiedete sich nach insgesamt 15 Jahren zum Ende der Saison vom 1. FC Union Berlin. Mit dem neuen Trainerteam Julia Wigger, Julia Schlotte und Mailin Wichmann gelang anschließend ein guter Start in die neue Saison, in der das Team zur Winterpause erneut auf Rang zwei überwinterte. Im BFV-Pokal folgte zuletzt ein souveräner 8:0-Erfolg gegen den SC Staaken.
U15-Juniorinnen: Dominant im Pokal
Die U15 knüpfte nahtlos an ihre ohnehin starke Entwicklung an und dominierte die Spielzeit 2024/25. Mit dem ersten Tabellenplatz in der Kreisklasse A krönte die Mannschaft eine Saison, in der sie sowohl defensiv als auch offensiv zu den stärksten Teams der Liga gehörte. Im Pokalfinale setzte sich Union nach einem intensiven Duell im Elfmeterschießen gegen Hertha BSC durch und verteidigte den Pokal. In die folgende Saison starteten die Juniorinnen mit dem neuen Trainerteam um Trainer Karl Schweizer und Co-Trainerin Sandra Samulski erfolgreich und belegen nach neun Spielen den zweiten Tabellenplatz hinter dem SFC Friedrichshain II. Auch im Berliner Pokal sind sie weiterhin auf Kurs und erreichten mit einem klaren 7:0 gegen Blau-Weiß Hohen Neuendorf bereits das Viertelfinale. Das Team beendete das Jahr mit einem sehr guten 4. Platz beim Future Stars Hallenturnier in Lübz.
U17-Juniorinnen: Doppelter Triumph – Futsal-Meister & Berlin-Pokalsieger
Die U17 erlebte ein außergewöhnliches Jahr, das vor allem durch herausragende Erfolge im Futsal geprägt war. Zunächst gewann das Team die BFV- und anschließend die NOFV-Meisterschaft, bevor es sich in Duisburg zum Deutschen Futsalmeister 2025 krönte. Der Titel wurde im Stadion An der Alten Försterei gefeiert und stellte einen Höhepunkt der gesamten Nachwuchsarbeit dar. Die Mannschaft beendete die Saison in der Bezirksliga auf Platz fünf, erreichte im erstmals ausgetragenen DFB-Pokal der Juniorinnen das Halbfinale und gewann zudem erstmals seit 2022 wieder den Berliner Pokal. Der Auftakt in die neue Saison gelang ebenfalls: In der Talente-Liga holte die U17 einen 2:1-Erfolg gegen Hansa Rostock, im BFV-Pokal feierte sie ein 17:0 gegen Borussia Pankow. Ein frühes Aus im DFB-Pokal nach einer unglücklichen 2:4-Niederlage gegen Vorjahresfinalist VfL Wolfsburg schmerzte zwar, änderte jedoch nichts am insgesamt guten Gesamtbild, denn in der Bezirksliga steht das Team von Robert Fischer zur Winterpause hinter Delay Sports und Borussia Pankow auf dem 3. Platz.
Abschluss des Jahres gewann die U17 die Vorrunde der Berliner Hallenmeisterschaft und qualifizierte sich für die Endrunde im Februar.
Ausblick: Die Winterfahrpläne der Juniorinnenteams
Damit endet das Jahr für alle drei Mannschaften mit klar positiven Tendenzen, im Winter rollt der Ball wieder in der Halle, ehe die Rückrunde in den jeweiligen Ligen sowie die nächsten Pokalspiele auf dem Programm stehen. Zuvor genießen die Spielerinnen und Trainerteams die wohlverdiente Pause.
Anerkennung DFB-Leistungszentrum weiblich
Zum Jahresabschluss gab es noch eine erfreuliche Nachricht, denn der 1. FC Union Berlin hat im weiblichen Nachwuchsbereich die höchste Zertifizierungsstufe des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) erhalten. Nach Einreichung aller erforderlichen Unterlagen sowie einer Begutachtung des Trainingszentrums Oberspree durch den DFB wird Union ab dem 1. Januar 2026 offiziell als DFB-Leistungszentrum weiblich anerkannt.