Gemeinsam Potenziale ausschöpfen:
Erstligisten gründen Frauen-Bundesliga FBL e.V.
Die 14 Erstligisten des deutschen Profifußballs der Frauen organisieren sich künftig gemeinschaftlich und gründen am 10. Dezember 2025 den Frauen-Bundesliga FBL e.V.
Ziel der Gründung ist es, eine moderne, professionelle und nachhaltige Entwicklung des Profifußballs der Frauen zu gewährleisten und dessen wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu stärken. Die Klubs eint die Absicht, signifikant in diesen Bereich zu investieren, ihn sportlich zu fördern, gesellschaftlich sichtbarer zu machen und damit auf ein neues Niveau zu heben.
Die Gespräche über die notwenigen vertraglichen Regelungen zwischen dem neugegründeten Ligaverband und dem Deutschen Fußball-Bund als zuständigem Sportfachverband werden weitergeführt, nachdem ein bereits erzielter Konsens seitens des DFB zuletzt aufgekündigt wurde.
„Dieser Zusammenschluss ist ein wichtiger Schritt für die weitere Entwicklung des Profifußballs der Frauen. Wir sehen die Potenziale, die im Frauenfußball liegen und wollen diese konsequent ausschöpfen. Ich bin überzeugt, dass auch die Verantwortlichen des DFB ein Interesse daran haben und bin zuversichtlich, dass es am Ende zielführende Rahmenbedingungen für eine Zusammenarbeit geben wird. Ob das in eine gemeinsame Gesellschaft oder in einen einvernehmlichen Grundlagenvertrag mündet, wird sich im Laufe der weiteren Gespräche ergeben“, erklärt Jennifer Zietz, Geschäftsführerin Profifußball Frauen und Mitglied des Präsidiums des 1. FC Union Berlin.
Der offizielle Gründungsakt des Frauen-Bundesliga FBL e.V. findet am 10. Dezember 2025 um 14 Uhr im Adler Business Club im Deutsche Bank Park in Frankfurt am Main statt.