Der Aufsichtsrat des 1. FC Union Berlin e.V. hat auf seiner gestrigen Sitzung Dirk Zingler für eine weitere Amtsperiode zum Präsidenten des Vereins bestellt. Gemäß der Anfang des Jahres verabschiedeten neuen Satzung wird Dirk Zingler den Verein damit weitere vier Jahre führen.

In den Beginn von Dirk Zinglers vierter Amtsperiode fällt die Vollendung des Stadions An der Alten Försterei mit der Einweihung der neu errichteten Haupttribüne am 12. Juli 2013. Dieser Meilenstein in der Geschichte des 1. FC Union Berlin veranschaulicht, welchen Weg der Verein in den letzten Jahren zurückgelegt hat. Aus dem existenziell bedrohten Regionalligisten zu Zinglers Amtsantritt am 1. Juli 2004 wurde ein wirtschaftlich gesunder und konkurrenzfähiger Zweitligist.

Der sportliche Aufschwung wurde genutzt, um den gesamten Verein zu stärken und strukturell weiterzuentwickeln. Maßgeblich dafür waren die erfolgreiche Übernahme des Stadions An der Alten Försterei und dessen Sanierung in Eigenregie. Mit über 11.000 Mitgliedern gehört der 1. FC Union Berlin heute zu den mitgliederstärksten Vereinen der 2. Bundesliga. Ein Zuschauerschnitt von über 17.000 pro Heimspiel, 300 Sponsoren und ein mit zwei Sternen zertifiziertes Nachwuchsleistungszentrum bilden weitere markante Eckpunkte des in den letzten Jahren Erreichten.

"Der 1. FC Union Berlin ist so stabil wie selten zu vor in seiner Geschichte und das ist auch ganz entscheidend das Verdienst von Dirk Zingler und seinen Kollegen im Präsidium, welche die operativen Geschicke des Vereins lenken. Dirk Zingler hat sich seiner Aufgabe als Präsident vom ersten Tag an mit ganzer Kraft und enormem persönlichen Einsatz gewidmet. Seine Herangehensweise, die Dinge in die Hand zu nehmen und voranzutreiben, hat sich auf den gesamten Verein übertragen“, kommentiert Thomas Koch, Aufsichtsratsvorsitzender des 1. FC Union Berlin, den Beschluss des Gremiums und ergänzt:

„Im Namen des Aufsichtsrates möchte ich mich ganz herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken, die sich auch dadurch auszeichnet, dass alle Beteiligten bereit waren und sind, dazuzulernen und sich selber weiterzuentwickeln. Ich freue mich sehr, dass Dirk Zingler auch weiterhin für das Amt des Präsidenten zur Verfügung steht."

"Über das Vertrauen des Aufsichtsrates freue ich mich sehr. Wir, und damit meine ich die gesamte Union-Familie, haben viel erreicht in den letzten Jahren und das sollten wir uns selber durchaus vor Augen führen. Bei aller Anstrengung dürfen wir nicht vergessen, auch mal den Moment zu genießen und daraus neue Kraft zu schöpfen. Unser Weg hat kein vorbestimmtes Ende und kein finales Ziel. Wenn es uns auch in Zukunft gelingt, die Menschen mitzunehmen und teilhaben zu lassen an ihrem Verein, dann können wir gemeinsam noch sehr viel erreichen", so Dirk Zingler, der auch in Zukunft auf sein eingespieltes Team setzt:

„Mit Dirk Thieme und Jörg Hinze habe ich auch in der nächsten Amtsperiode erfahrene Kollegen an meiner Seite. Beide haben erheblichen Anteil an der erfolgreichen Entwicklung von Union und wir werden unsere Arbeit in bewährter Manier fortsetzen.“

Die neue Amtsperiode des Präsidiums beginnt am 1. Juli 2013 und endet am 30. Juni 2017.