CHAMPIONS-Gala 2025:
Unionerinnen siegen doppelt
Bei der CHAMPIONS-Gala 2025 wurden am gestrigen Sonnabend Berlins herausragende Sportlerinnen und Sportler in feierlichem Rahmen geehrt. Der 1. FC Union Berlin wurde dabei doppelt ausgezeichnet.
Ailien Poese, Cheftrainerin der Profimannschaft der Frauen, wurde zur Trainerin des Jahres 2025 gewählt. Sie setzte sich gegen neun männliche Konkurrenten in der Kategorie Trainer*in/Manager*in durch und schrieb damit Geschichte: Poese ist die erste Frau, die diesen Titel in der Historie der CHAMPIONS-Wahl erhält.
„Ich freue mich natürlich sehr über die Auszeichnung und möchte mich bei allen Berlinerinnen und Berlinern bedanken, die mich gewählt haben. Ich schaue mit sehr viel Wertschätzung auf diese Ehrung, weil sie zeigt, dass die Arbeit, die wir jetzt über viele Jahre bei Union leisten, eine gewisse öffentliche Anerkennung erhält. Vor allem möchte ich mich aber bei meinem familiären Umfeld bedanken, das mich in allen Phasen stets unterstützt. Ich bin überzeugt davon, dass wir es schaffen werden, im Laufe dieser Saison gut in der Bundesliga anzukommen und weiß, dass diesbezüglich noch viel Arbeit vor uns liegt“, so Ailien Poese nach der Wahl.
Die Frauenmannschaft des 1. FC Union Berlin wurde zudem als Frauen-Team des Jahres 2025 ausgezeichnet. Auf den weiteren Podestplätzen folgten die Vorjahressiegerinnen von ALBA Berlin sowie ein Trio N. Arndt, A. Kosan & H. Ripken aus der rhythmischen Sportgymnastik.
„Dass wir auch als gesamte Mannschaft ausgezeichnet wurden, freut mich natürlich umso mehr. Die Mannschaft hat diese Anerkennung erhalten und kann sehr stolz darauf sein, was sie geleistet hat. Ich möchte außerdem all denen danken, die heute nicht mehr bei uns spielen, aber einen ganz großen Anteil an dem Erfolg in der 2. Bundesliga hatten“, so Unions Cheftrainerin.
„Wir sind sehr dankbar für die Auszeichnung. Die Anerkennung schätzen wir sehr und der Preis erfüllt uns mit einer Menge Stolz. Den Titel möchten wir auch im Namen der Fans entgegennehmen, weil sie uns das ganze Jahr über getragen haben. Ich glaube, für den gesamten Verein ist das eine sehr schöne Ehrung und dementsprechend nehmen wir den Titel für alle entgegen, die uns auf dem bisherigen Weg unterstützt haben“, äußerte sich Kapitänin Lisa Heiseler zum Erfolg.
Männermannschaft des Jahres wurden die Füchse Berlin, die erstmal in ihrer Vereinsgeschichte den deutschen Meistertitel im Handball gewannen, vor den Eisbären Berlin und den BR Volleys. Unions Männermannschaft verpasste knapp das Treppchen und landete auf dem 4. Platz.
Sportlerin und Sportler des Jahres wurden Minerva Hase und Nikita Volodin, als Paar Vizelweltmeister im Eiskunstlauf.
Bildquelle: TOP Sportmarketing Berlin BmbH