Eine klassische Nummer 9 mit Erfahrung im Unterhaus

Prtajin wechselte im vergangenen Sommertransferfenster mit der Empfehlung von 13 Zweitligatoren vom SV Wehen Wiesbaden zu den Eisernen. Für den 1. FC Union Berlin kam der Kroate in den Testspielen der zurückliegenden Sommervorbereitung direkt zum Einsatz, wo er gleich im ersten Spiel sein erstes Tor erzielte und den 4:0-Sieg gegen den Regionalligisten BSG Chemie Leipzig besiegelte. Sein Bundesliga-Debüt feierte er im Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart Anfang Dezember, insgesamt kommt der Rechtsfuß auf fünf Pflichtspieleinsätze für den 1. FC Union Berlin.

In der 2. Bundesliga absolvierte Prtajin bisher 31 Spiele, in denen er 13 Tore erzielte und zwei Assists beisteuerte. Mit dieser Erfahrung führt ihn sein Weg nun in den Pfälzerwald zum Tabellen-Siebten der abgelaufenen Spielzeit.

Stimmen zum Abschied

Ivan Prtajin kommentierte sein Wechsel wie folgt: „Ich möchte mich bei den Fans und beim Verein für meine Zeit hier bedanken. Auch wenn ich gerne mehr gespielt hätte, habe ich bei Union viel dazugelernt und konnte Verein und Stadt in den zwölf Monaten sehr intensiv erleben. Nun ist es Zeit für ein neues, aufregendes Kapitel, auf das ich mich sehr freue.“

„Ivan hat täglich gezeigt, dass er höchst professionell arbeitet, lernfähig ist und immer an seine Leistungsgrenze geht. Auch wenn es bei uns nicht für die gewünschte Zeit auf dem Platz gereicht hat, bedanken wir uns bei Ivan für seinen Einsatz und wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg in Kaiserslautern“, erklärte Horst Heldt, Geschäftsführer Profifußball Männer des 1. FC Union Berlin zum Wechsel.