Abwehrtalent gebunden:
Mariann Noack erhält Profivertrag
Der 1. FC Union Berlin hat Innenverteidigerin Mariann Noack mit einem Lizenzspielerinnenvertrag ausgestattet. Die 15-Jährige absolvierte in den beiden vergangenen Wochen ihre ersten Pflichtspiele für die Profimannschaft der Frauen.
U17-Nationalspielerin bereits Dauergast im Training
Mariann Noack wechselte 2022 in den Nachwuchs des 1. FC Union Berlin und war in der vergangenen Saison fester Bestandteil der erfolgreichen U17-Juniorinnen, die das Halbfinale im DFB-Pokal erreichten und die Deutsche Futsalmeisterschaft gewinnen konnten.
In der laufenden Spielzeit absolvierte Noack ihre ersten Einsätze für die U23-Frauenmannschaft und stand bislang in vier Regionalligaspielen auf dem Platz, parallel nahm sie bereits regelmäßig an den Trainingseinheiten der Profimannschaft teil. Am vorletzten Wochenende feierte sie schließlich beim Auswärtsspiel gegen den 1. FC Köln ihr Debüt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga und zählt damit zu den jüngsten Debütantinnen der Ligageschichte. Im Heimspiel danach gegen RasenBallsport Leipzig kam sie wieder zum Einsatz und lief zum ersten Mal im Stadion An der Alten Försterei auf.
Darüber hinaus bestritt Noack bereits 18 Länderspiele für verschiedene deutsche Jugend-Nationalmannschaften. Im September dieses Jahres wurde sie erstmals für die U17 nominiert und kam dort in ihren ersten beiden Begegnungen zum Einsatz.
Stimmen zur Vertragsunterzeichnung
„Ich bin sehr stolz, dass ich meinen ersten Profivertrag unterzeichnet habe und ich vom Verein das Vertrauen erhalte. Mein Ziel ist es, mich kontinuierlich zu verbessern, mich an das höhere Niveau anzupassen und mit dem Verein so erfolgreich wie möglich zu sein“, so Noack im Zuge der Vertragsunterschrift.
Jennifer Zietz, Geschäftsführerin Profifußball Frauen, erklärte: „Mariann gehört zu den talentiertesten Spielerinnen ihres Jahrgangs. Mit ihren 15 Jahren ist sie bereits sehr weit, wir wollen ihr aber auch genug Zeit geben, dass sie sich in Ruhe entwickeln kann. Wir freuen uns sehr, dass sie den Weg weiter bei uns geht.“