Nachdem die Herren des 1.FC Union Berlin schon  zur 100-Jahr-Feier von Eintracht Miersdorf /Zeuthen zum freundschaftlichen Vergleich antraten, ist nun auch das Frauenteam zu Gast am Stadtrand Berlins. Das Testspiel beginnt am kommenden Sonntag um 14:00 Uhr auf dem Sportplatz am Wüstemarker Weg 18 in 15738 Zeuthen.

Die Festlichkeiten des nahegelegenen Vereins unterstützen wir gerne mit einem Spiel gegen den frischgebackenen Vizemeister der Landesliga-Süd Brandenburg", so Trainer Steffen Beck im Vorfeld. Außerdem werden bei dieser Veranstaltung zwei Union-Spielerinnen fußballerisch verabschiedet, die den Verein lange unterstützen. Zum einen wird Susanne Weißenborn ihre Karriere aus privaten Gründen beenden und das letzte Mal am kommenden Sonntag im Dress der Unionerinnen auf dem Platz stehen. Susi spielte seit dem 01.07.1995 für die Eisernen und hielt die gesamte Jugend sowie die darauffolgenden Jahre im Frauenteam dem Verein die Treue. "Susanne ist eine verdienstvolle Spielerin des Vereins, die wir ungern gehen lassen, aber natürlich ihre Beweggründe des Rücktritts verstehen und sie weiterhin unterstützen werden", so das Trainerteam.

Weiterhin wird Ailien Poese ihre aktive Karriere mit einem letzten Spiel im Trikot der Frauenmannschaft  beenden, da die beruflichen Verpflichtungen im Trainerjob kaum noch vereinbar mit dem aktiven Fußball sind. "Wir freuen uns auch Ailien eine Möglichkeit geben zu können das schon lange geplante Abschiedsspiel zu realisieren. Sie bleibt dem Verein aber zukünftig als Trainerin erhalten und wird in der kommenden Saison das Trainerteam der 1. Frauenmannschaft verstärken." Ailien Poese hat ganz in der Nähe bei der SG Schulzendorf in einer Jungenmannschaft mit dem Vereinsfußball angefangen und wechselte 1998 zum 1. FC Union Berlin. "Ich freue mich, dass ich noch einmal die Möglichkeit bekommen kann für den Verein zu spielen, ehe ich dann komplett auf die Trainerbank wechseln werde", so Ailien Poese im kurzen Statement.

Mit Theresa Raab, Sabrina Großer, Maren Pötschke und Katharina Schmidt, die teilweise aus privaten bzw. beruflichen Gründen den Zeitaufwand der Regionalliga nicht mehr realisieren können, spielen nochmals vier Spielerinnen am Sonntag, die im kommenden Jahr für die 2. Mannschaft auflaufen werden.