1. FC Union Berlin: Glienke – Lauricella, Vulin, Pliquett, Etobe Epie (83. Minute Badi) – Zunk, Badem, Witschel (46. Sorg), Güther, Sonntg (70. Kramer) – Matjani (83. Mouhamed) 

Hamburger SV: Lathi – Balde, Conrädel, Johansons, Baza (73. Silva) – Krause (86. Teichmann), Cakallioglu, Okoroji (78. Nallar) – Wurie (73. Adigo), Bommes (86. Wodtke), Sedlatschek  

Tore: 1:0 Bommes (19. Minute), 2:0 Krause (45.), 3:0 Adigo (90.), 3:1 Kramer (90.) 

Zuschauer: 150 

Schwerer erster Durchgang 

In der Hansestadt startete der erste Spieltag der DFB-Nachwuchsliga für die Eisernen und den HSV. Mit dem Anpfiff begann eine umkämpfte Partie, in der beide Teams schnell in Führung gehen wollten. In der Anfangsviertelstunde gelang den Köpenickern ein Vorstoß bis vor das gegnerische Tor, wo der Unioner Akteur aber allein vor dem Keeper scheiterte. Nur wenige Minuten später erhielte die Heimmannschaft einen Freistoß zugesprochen. Ein Hamburger Akteur nahm sich den Ball und verwandelte diesen mit Hilfe des Innenpfostens zur 1:0-Führung.  

Mit der Führung im Rücken blieben die Spieler der Hansestadt weiter offensiv aktiv. Die Eisernen versuchten in der Folge ebenfalls offensiver zu werden und den Ausgleich zu erzielen. Allerdings war das Spiel nach vorne noch zu unsauber, wodurch klare Torchancen ausblieben. Kurz vor dem Halbzeitpfiff waren es dann nochmal die Hausherren, die auf 2:0 erhöhten. Anschließend pfiff der Unparteiische zur Halbzeitpause.  

Ereignisreiche zweite Hälfte 

Mit Beginn der zweiten Hälfte wechselten die Berliner, um neuen Schwung in die Offensive zu bringen. Der zweite Durchgang startete mit Torchancen auf beiden Seiten, dennoch blieben Torerfolge erstmal aus: Der HSV traf in kürzester Zeit doppelt Aluminium, während die Eisernen sauberer im Spiel nach vorne waren und sich so auch Torgelegenheiten erspielten. Dennoch blieb die Partie umkämpft und Mitte der zweiten Hälfte wurde ein Unioner Akteur sogar mit Gelb-Rot vom Platz gestellt. 

In der Folge waren aber die Köpenicker besser im Spiel und versuchten den Anschlusstreffer zu erzielen. Für einen Treffer boten sich auch Möglichkeiten, aber die letzte Präzision im Abschluss fehlte. Somit ging es in die Nachspielzeit, in der die Hamburger zunächst sogar durch einen Konter nochmals erhöhten. Kurz vor Ende belohnten sich die Eisernen noch mit einem Treffer für eine ordentlich Schlussviertelstunde. Somit endete die Partie mit 3:1 für den HSV 

Stimme zum Spiel 

U17-Trainer André Vilk im Anschluss an die Partie: „Wir haben heute verdient verloren, weil wir über weite Strecken des Spiels zu wenig gezeigt haben. Mit dem Ball waren wir nicht sauber im Spiel nach vorne und hatten gegen den Ball nicht genügend Intensität. In den letzten 20 Minuten mit einem Mann weniger haben wir dann gezeigt, was wir in der Lage sind zu leisten, das sollten wir mitnehmen.“ 

Ausblick  

Kommendes Wochenende empfangen die Eisernen den Berliner Nachbarn Tennis Borussia Berlin. Am Sonntag, dem 07.09.2025, erfolgt um 11 Uhr im Stadion An der Wuhlheide der Anpfiff.