A-Jun. DFB-Pokal·Saison 2025/26·1. Runde

      Aus im DFB-Pokal der Junioren:

      A-Junioren verlieren gegen die TSG

      Die U19 des 1. FC Union Berlin verliert in der heimischen Wuhlheide mit 2:3 (0:3) gegen die TSG 1899 Hoffenheim im DFB-Pokal der Junioren.

      Ein Fußballspieler in rotem Trikot dribbelt den Ball, während ein Gegner in dunkelblauem Trikot ihn angreift. Zuschauer im Hintergrund.

      1. FC Union Berlin: Wisbereit – Shabany, Prosche, Kühling, Mewes (65. Minute Engel) – Sliskovic (65. Bogdanov), Olufemi (70. Kannegießer), Pepinski (46. Barry), Sakoufakis, Megaptche (46. Blaszczak) – Gray 

      TSG 1899 Hoffenheim: Biedermann – Abraha, Fiederer (80. Poyatos), Spranger, Theuer – Saidykhan (77. Schuster), Moore, Wagenbach (46. Riegel) – Fields, Creta (80. Penda), Tairi  

      Tore: 0:1 Moore (11. Minute), 0:2 Fields (22.), 0:3 Creta (28.), 1:3 Mewes (56.), 2:3 Gray (73.)  

      Zuschauer: 251 

      Bitterer erster Durchgang 

      Bei sonnigem Wetter und heißen Temperaturen eröffnete der Unparteiische die Pokal-Partie im Stadion An der Wuhlheide. Beide Mannschaften begannen direkt mit geballter Offensive: Nach nur zwei Minuten kam ein Offensivmann der Hoffenheimer aus kürzester Distanz in Folge einer Flanke zum Kopfball, allerdings war Schlussmann Wisbereit zur Stelle. Im direkten Gegenzug spielten die Eisernen sauber in die Spitze, Angreifer Gray umkurvte den gegnerischen Keeper traf dann aber aus spitzem Winkel nur das Außennetz.  

      Die TSG war sehr aktiv in der Anfangsviertelstunde und kam in der elften Spielminute zum ersten Torerfolg. Über einen Vorstoß auf der rechten Seite erfolgte die Flanke auf den zweiten Pfosten, wo der Ball nochmals quergelegt wurde und anschließend ein Hoffenheimer Akteur den Ball nur noch einnicken brauchte. Allerdings ließen sich die Berliner durch den Gegentreffer nicht beirren und wurden nun ihrerseits aktiver. Infolgedessen jubelten die Köpenicker nach einer Ecke, aber die Freude war nur von kurzer Dauer, da der Unparteiische auf Abseits entschied. Das Aufbäumen der Köpenicker währte allerdings nicht lang, denn wenige Minuten nach dem Abseitstreffer schlugen die Gäste erneut zu. Auf eine Kombination über die linke Seite folgte eine flache Hereingabe, die bis auf den zweiten Pfosten gelangte. Dort schob der eingelaufene Offensivspieler der TSG aus kurzer Distanz ein. Nur wenige Minuten später schalteten die Kraichgauer erneut schnell um und kamen über rechts in den Strafraum. Der Ball wurde erneut quergelegt und ein Hoffenheimer konnte einschieben.  

      Nach rund einer halben Stunde führten die Gäste komfortabel in einer umkämpften Partie. Die Berliner ließen aber nie die Köpfe hängen und versuchten weiterhin Anschluss zu finden. Erneut nach einem Eckstoß kam ein Unioner Spieler an den Ball und setzte diesen mit einem wuchtigen Kopfball an den Pfosten. Kurz darauf pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeitpause. In einer dynamischen Partie kamen beide Teams zu guten Gelegenheiten. Durch die konsequente Chancenverwertung der Gäste führten diese mit 0:3.  

      Aufholjagd fast geglückt  

      Zum Wiederbeginn des zweiten Durchgangs wechselten die Köpenicker doppelt und wollten damit neue Akzente setzen. Zudem kamen die Berliner mit einer anderen Körpersprache aus der Kabine. Passend dazu wurde die Gastmannschaft nun in die eigene Hälfte gedrückt und die Rot-Weißen versuchten immer wieder in den Strafraum zu gelangen. Für den Aufwand belohnten sich die Berliner in der 56. Spielminute und verkürzten mit einem Freistoß: Nach der Flanke kam ein Abpraller zum eingelaufenen Mewes, der nur noch einzuschieben brauchte. Auch nach dem Anschlusstreffer blieben die Köpenicker die aktivere Mannschaft und setzten sich in der gegnerischen Hälfte fest. Immer wieder erspielten sich nun die Eisernen Gelegenheiten, doch die letzte Konsequenz fehlte noch. Dann war es aber ein gut vorgetragener Spielzug über die linke Seite woraufhin die Hereingabe in den Fünfer folgte und der eingelaufene Gray das Spielgerät ins Tor beförderte. Die Gäste kamen in der Schlussphase kaum noch aus der eigenen Hälfte, dennoch gelang es den Kraichgauern den knappen 2:3-Erfolg über die Spielzeit zu bringen. Nach einer guten zweiten Hälfte mit viel Engagement und Willen reichte es am Ende ganz knapp nicht für die Rot-Weißen.  

      Stimme zum Spiel 

      A-Junioren Trainerin Marie Louise-Eta im Anschluss an die Partie: „Wir sind natürlich enttäuscht aus so einem tollen Wettbewerb ausgeschieden zu sein. Aus meiner Sicht haben wir in der ersten Halbzeit sehr guten Fußball gespielt, aber waren nicht effizient genug, um aus unseren Möglichkeiten Tore zu erzielen. In der Defensive waren wir nicht ausreichend präsent und haben am Ende die Gegentore viel zu einfach bekommen. Der Halbzeitstand war dann schwer hinzunehmen, weil dieser vielleicht auch nicht unbedingt dem Spielverlauf entsprach. Die zweite Hälfte haben die Jungs sehr gut angenommen und auch weiter guten Fußball gespielt. In den Zweikämpfen waren wir auch präsenter und haben den Gegner sehr gut weggehalten von unserem Tor. Am Ende hat es dann leider nicht ganz gereicht. Trotzdem können wir viel mitnehmen und lernen aus so einem Spiel.“ 

      Ausblick 

      Nächste Woche Dienstag, den 19.08., geht es für die U19 des 1. FC Union Berlin auswärts bei der SG Dynamo Dresden weiter. Anpfiff des dritten Spieltags der DFB-Nachwuchsliga ist um 16:30 Uhr.  

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      Saison 2025/26NachwuchsU19 JuniorenA-Jun. DFB-Pokal

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