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1. FC Union Berlin vs SG Dynamo Dresden

A-Jun. Bundesliga N/NO, 20. Spieltag

vs SG Dynamo Dresden

A-Jun. Bundesliga N/NO, 20. Spieltag

Sa., 07. März 2020, 13:00 Uhr
Stadion An der Wuhlheide
6 : 0
120

U19 besiegt Dynamo Dresden

Spielbericht

Die älteste Juniorenmannschaft des 1. FC Union Berlin schlägt am Samstag (07.03.2020) die SG Dynamo Dresden mit 6:0 (3:0).

Unsere A-Junioren spielen sich das deutliche Ergebnis beim sechsten Heimsieg der Saison souverän heraus. Warum also lange nach Fehlern suchen und nicht einfach das Positive hervorheben? „Der erfolgreiche Start in die Englische Woche beruhte vor allem auf einer mannschaftlich geschlossenen Leistung“, betont Trainer André Vilk nach der Partie. „Wir wollen stets über den eigenen Ballbesitz agieren. Genau das ist uns heute über längere Phasen im Spiel sehr gut gelungen, weil wir uns viele Bälle erobert und dann in den eigenen Reihen behalten haben.“

Die Mannschaft belohnt sich bereits in der Anfangsphase mit dem Führungstreffer. Nach einem Eckball von Tim Maciejewski, der den Ball flach in den Strafraum spielt, löst sich Fisnik Asllani von seinem Gegenspieler und schießt den Ball mit Wucht unter die Latte. Anschließend pressen die Rot-Weißen weiter hoch und aggressiv. Aus den häufigen Ballgewinnen ergeben sich immer wieder Torgelegenheiten für die Gastgeber. Von den Gästen dagegen geht bis zur Halbzeitpause nicht viel Gefahr aus. Bei vereinzelten Kontern kehren die Unioner schnell in die Ordnung zurück und klären rechtzeitig.

Folgerichtig lässt das zweite Tor nicht lange auf sich warten. Fabio Schneider schießt nach einer halben Stunde das 2:0. Er verwertet eine Hereingabe in den Fünf-Meter-Raum von Ensar Aksakal. Auch beim dritten Treffer ist ein Köpenicker dankbarer Abnehmer einer Flanke. Diesmal legt Georgios Labroussis für Aksakal auf. Der Angreifer köpft die Vorlage über die Arme des Dresdner Keepers.

In den zweiten Durchgang starten die Hausherren ein wenig verhaltener. Die Dynamos kommen jetzt besser zum Zug. Zählbares schaffen dann aber nur die Unioner. Diesmal ist es der Vorlagengeber des ersten Tores Tim Maciejewski. Er verwandelt einen Strafstoß. Vorausgegangen ist ein Foul an Asllani.

Und weiter geht es im Viertelstundentakt. Den fünften Treffer erzielt wieder Aksakal: Ballannahme mit der Brust und volley ins Netz. Den Flugball in den Sechszehner schlägt Emir Gencel. Tim Maciejewski macht in der Schlussphase des Spiels den Deckel drauf und trifft ebenfalls zum zweiten Mal in diesem Spiel.

„Die beiden kommenden Gegner in den nächsten sieben Tagen Hannover und Wolfsburg werden es uns sicher schwerer machen“, sagt Trainer Vilk voraus. „Die Mannschaft kann auch in diesen Spielen zeigen, dass sie in der Tabelle oben dranbleiben will.“ 

Aufstellung
Kemlein – Labroussis (75. Nikol), Rankic, Riecke, Cvjetinovic – Liebelt (65. Krüger), Gencel – Aksakal, Schneider (65. Somnitz), Maciejewski – Asllani (57. Travassos).

Torfolge
1:0 (13. Asllani), 2:0 (35. Schneider), 3:0 (42. Aksakal), 4:0 (56. Maciejewski), 5:0 (68. Aksakal), 6:0 (79. Maciejewski).

In vier Tagen geht es für die Mannschaft bereits wieder um Meisterschaftspunkte. Sie tritt zum Nachholspiel bei Hannover 96 an. Die Partie wird am Mittwoch (11.03.) um 18:00 Uhr im Eilenriedestadion angepfiffen.

U19 will Niederlage abschütteln

Vorbericht

Die älteste Juniorenmannschaft des 1. FC Union Berlin empfängt am Samstag (07.03.2020) die SG Dynamo Dresden. Das Spiel im FEZ-Berlin beginnt um 13:00 Uhr.

Die Statistiker notierten am vergangenen Wochenende erst die zweite Saisonniederlage für die Unioner. Die Mannschaft legte eine Erfolgsserien hin, die Mitte Oktober startete. Beim 0:3 (0:1) in Leipzig riss nun die Serie. Zwar sportlich ärgerlich, aber überhaupt kein Beinbruch: „Die Niederlage ist bereits abgehakt", stellt Trainer André Vilk fest. "Gegen Dresden suchen wir wieder das Erfolgserlebnis. Die Formel dafür ist simpel: Unsere Stärken abrufen und auf den Platz bringen.“

Die Dresdner sind den Köpenickern ein Stückchen voraus, zumindest in der Anzahl der ausgetragenen Meisterschaftsspiele. Bei drei Partien weniger haben die Rot-Weißen dennoch die Nase vorn. Die momentane Acht-Punkte-Differenz soll am Samstag auf keinen Fall schrumpfen, darf aber natürlich gerne anwachsen. Die Gäste reisen mit einem Sieg im Gepäck nach Berlin. Die Sachsen siegten daheim mit 1:0 (0:0) gegen den Niendorfer TSV aus Hamburg.

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