Trotz weniger Leute:
Die A-Junioren haben in Dresden gewonnen.
In Dresden spielte die U19 von Union Berlin. Sie gewannen am dritten Spieltag mit 3:1 gegen einen anderen Verein. Es war ihr dritter Sieg in Folge. Jetzt sind sie ganz oben in der Tabelle.
1. FC Union Berlin: Wisbereit – Barry (46. Minute Sakoufakis, 84. Drahn), Kühling, Prosche, Shabany (60. Wilp) – Mewes, Adesiyan, Blaszczak, Kannegießer (74. Engel), Alkan (60. Megaptche) – Gray
SG Dynamo Dresden: Schrumpf – Schumann, Logiewa (60. Krüger), Leonowicz-Kazadi – Heidrich, Paulich (67. Becker), Ammar (70. Zahalka), Alschner, Fischer (67. Tolstov) – Grund (60. Yevsiukov, Birnstein
Tore: 0:1 Barry (10. Minute), 0:2 Blaszczak (52.), 0:3 Blaszczak (68.), 1:3 Yevsiukov (77.)
Zuschauer: 153
Frühes Tor entscheidet die erste Halbzeit
Im Sportpark Ostra begann die Mannschaft von Union schnell zu spielen. Die Rot-Weißen hatten viel Ballbesitz und kontrollierten das Spiel. Die Dresdner waren am Anfang nicht sehr gefährlich. Aber manchmal kamen sie mit schnellem Spiel über die Stürmer nach vorne. Die Abwehr von Union spielte gut und ließ wenig zu. In der zehnten Minute traf Barry aus der Ferne und schoss das erste Tor.
Nach dem Tor spielten die Eisernen leider weniger aktiv. Sie wurden passiver und die Dresdner bekamen mehr Chancen. Doch die Abwehr von Union war stark. Die Dresdner konnten keine Tore erzielen. So gingen die Rot-Weißen mit der Führung in die Pause.
Besseres Spiel trotz Unterzahl
Die Eisernen kamen aktiv aus der Kabine. Nach sieben Minuten schoss Blaszczak das zweite Tor nach einem schönen Zusammenspiel mit Gray. Kurz danach bekam Blaszczak eine gelbe Karte für ein Foul. Wenige Momente später gab es im Strafraum einen Pfiff. Der Schiedsrichter zeigte die zweite gelbe Karte und Blaszczak musste vom Platz. Jetzt spielte Union mit einem Mann weniger.
Die Jung-Unioner spielten trotzdem weiter gut. Blaszczak schoss in der 68. Minute das dritte Tor. Mit einem Mann weniger wurden die Eisernen müde. Die Dresdner spielten jetzt besser und schossen zehn Minuten vor Schluss ein Tor. Damit stand es 1:3. In den letzten Minuten verteidigten die Eisernen gut und hielten den Sieg fest.
Stimme zum Spiel
„Wir sind sehr glücklich und zufrieden. Wir nehmen drei Punkte mit nach Hause“, sagte U19-Trainerin Marie-Louise Eta nach dem Spiel. „Es war harte Arbeit, aber die Jungs haben alles gegeben. Auch die Ersatzspieler haben gut gespielt. Wir fahren mit drei Punkten zurück nach Köpenick.“