Testspiel·Saison 2019/20·Testspiele

      Gerechtes Remis:

      Union und Dresden trennen sich torlos

      Der 1. FC Union Berlin und die SG Dynamo Dresden trennen sich im Testspiel im Stadion An der Alten Försterei mit 0:0-Unentschieden. Beide Mannschaften boten den 2 300 anwesenden Zuschauern im Stadion eine unterhaltsame Partie, bei der lediglich die Treffer fehlten.

      Zwei Spieler spielen Fußball. Einer trägt ein rotes Trikot, der andere ein gelbes Trikot. Sie berühren den Ball auf dem Feld.

      Der 1. FC Union Berlin und die SG Dynamo Dresden trennen sich im Testspiel im Stadion An der Alten Försterei mit 0:0-Unentschieden. Beide Mannschaften boten den 2 300 anwesenden Zuschauern im Stadion eine unterhaltsame Partie, bei der lediglich die Treffer fehlten.
       
      1. FC Union Berlin:
      Nicolas – Rapp, Hübner (46. Schlotterbeck) – Parensen – Ryerson, Kroos, Schmiedebach (61. Kade), Reichel – Abdullahi (37. Flecker), Polter, Ingvartsen (46. Mees)
       
      SG Dynamo Dresden:
      Broll (46. Wiegers) – Müller (46. Kreuzer), Ballas, Hamalainen, C. Löwe – Kulke - J. Löwe (86. Alagic), Horvath (86. Kubitz), Klingenburg, Möschl - Koné (46. Atik)
       
      Schiedsrichter: Lasse Koslowski, Philipp Kutscher, Pascal Wien
       
      Zuschauer: 2 300
       
      Im Test gegen die SG Dynamo Dresden führte Michael Parensen die ganz in Rot gekleideten Köpenicker als Kapitän aufs Feld. Nach sechs Minuten zappelte der Ball bereits im Netz der Gäste, Schiedsrichter Lasse Koslowski verweigerte dem Treffer jedoch die Anerkennung. Der Unparteiische ahndete ein vermeintliches Foulspiel von Torschütze Florian Hübner vor dessen Kopfball. Dresden trat mutig auf, blieb vor dem Tor der Köpenicker im ersten Abschnitt jedoch weitestgehend ungefährlich. Lediglich René Klingenburg suchte nach einer Hereingabe von der linken Seite den Abschluss, sein Volley-Schuss verpasste den Kasten von Keeper Moritz Nicolas jedoch deutlich (21.). Mit zunehmender Spielzeit erarbeitete sich die Elf von Urs Fischer ein deutliches Chancenplus, scheiterte jedoch an der Verwertung der eigenen Möglichkeiten. Felix Kroos fasste sich ein Herz und versuchte sein Glück mit einem Schuss von der Strafraumkante, SGD-Keeper Broll bereitete der Schuss zwar Probleme, beim Nachsetzten stand Sebastian Polter jedoch im Abseits (30.). Kurz vor dem Seitenwechsel erhöhten die Eisernen die Schlagzahl. Nach einem feinen Doppelpass mit Sebastian Polter machte sich Marcus Ingvartsen allein auf den Weg in Richtung Gästetor, mit vereinten Kräften klärte die Hintermannschaft der Sachsen jedoch im letzten Moment zur Ecke (41.). Beim Anschließenden Eckstoß bediente der junge Däne Sebastian Polter, den Schuss des Stürmers leitete Michael Parensen per Kopf in Richtung Tor, scheiterte jedoch an der Querlatte (42.).
       
      Beide Trainer nutzten die Pause für personelle Veränderungen. Auf Seiten der Eisernen ersetzten Keven Schlotterbeck und Joshua Mees Florian Hübner und Marcus Ingvartsen. SGD-Coach Christian Fiel brachte mit Torhüter Patrick Wiegers, Niklas Kreuzer und Baris Atik gleich drei neue Akteure auf den Rasen. Die erste Chance der zweiten Halbzeit bot sich dem neu ins Spiel gekommenen Mees. Am Strafraum freigespielt von Julian Ryerson, verpasste es der Offensivmann jedoch die Kugel gefährlich zu platzieren, sein zentraler Schuss bereitete Patrick Wiegers keine Probleme (54.). Im Gegenzug versuchte Baris Atik sein Glück im Strafraum der Köpenicker, doch auch der eingewechselte Dresdner zielte zu ungenau. Die Gäste wurden nun gefährlicher, vor allem der umtriebige Baris Atik stellte die Defensive der Köpenicker immer wieder vor Probleme, Michael Parensen rettete mit einer beherzten Grätsche im Strafraum gegen den Dresdner (67.). Zehn Minuten später sorgte Löwe für die nächste Möglichkeit der Sachsen, sein Schuss aus spitzem Winkel rauschte jedoch am langen Pfosten vorbei (77.). Obwohl beide Teams sich um den Lucky-Punch bemühten, wollte keiner der Mannschaften der entscheidende Treffer gelingen. Schiedsrichter Koslowski beendete die Partie schließlich pünktlich beim gerechten Stand von 0:0.
       
      Nach der Länderspielpause bestreitet der 1. FC Union Berlin das nächste Pflichtspiel in der Bundesliga zu Hause im Stadion An der Alten Försterei. Zu Gast ist dabei der SC Freiburg. Der Anpfiff gegen die Gäste aus dem Breisgau erfolgt am Sonnabend, dem 19.10.2019 um 15:30 Uhr. Das Spiel ist bereits restlos ausverkauft.

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