DFB-Pokal·Saison 2025/26·Achtelfinale
Stadion An der Alten Försterei
    • 45+1T. Ihlenburg

    Wir haben 0:1 gegen Jena verloren:

    Die Unionerinnen verlieren im DFB-Pokal

    Die Frauenmannschaft von Union Berlin verliert im Achtelfinale vom DFB-Pokal. Sie spielen gegen den FC Carl Zeiss Jena. Toma Ihlenburg macht kurz vor der Halbzeit ein Tor. Das Tor kommt nach einer Ecke. Die Gäste führen dann im Spiel. Im zweiten Teil des Spiels hält Jena die Führung bis zum Ende.

    1. FC Union Berlin: Böhi – Weiß, K. Orschmann (75. Georgieva), Steuerwald, Steinert, D. Orschmann – Halverkamps, Hipp (63. Moraitou), Heiseler – Weidauer, Campbell (46. Heikkinen)

    FC Carl Zeiss Jena: Janning – Gora (86. Hearing), Sträßer (59. Schmid), Ihlenburg, Mummert, Bonsu – Gentile, Mühlemann, Reske (86. Julevic) – Tietz, Juckel (68. Jaron)

    Personal: Die Trainer von Union Berlin haben drei Spieler ausgetauscht. Celine Frank, Ida Heikkinen und Tomke Schneider spielen nicht. Eileen Campbell, Jenny Hipp und Judith Steinert spielen jetzt.

    Zuschauer: 4.664

    Tore: 0:1 Ihlenburg (45. +1)

    Union spielt gut - Aber sie bekommen ein Tor kurz vor der Pause

    Bei nassem und kaltem Wetter begannen die Gastgeberinnen stark. Sie hatten viele Fans, die laut waren. Nach zwei Minuten gab es einen Freistoß von Antonia Halverkamps. Der Ball kam in den Strafraum. Die Gäste konnten ihn kurz vor Eileen Campbell klären. Die nächste gefährliche Aktion ließ elf Minuten auf sich warten. Dina Orschmann brachte einen hohen Ball, den die Torhüterin Jasmin Janning nicht gut klären konnte. Beim ersten Schuss traf Sophie Weidauer eine Abwehrspielerin. Beim zweiten Versuch schoss Antonia Halverkamps den Ball knapp neben das Tor.

    In der 16. Minute machte Jena zum ersten Mal einen gefährlichen Angriff. Nach einem schnellen Spielzug schoss Emily Reske aus dem Strafraum. Torhüterin Nadine Böhi hatte damit keine großen Probleme. Die größte Chance hatte Union nach einem Eckball von der Kapitänin Lisa Heiseler. Sophie Weidauer brachte den Ball nach einer Abwehr von Janning mit dem Kopf in den Fünfmeterraum. Dort traf Dina Orschmann mit ihrem Kopfball nur die Latte. Fast sofort hatten auch die Thüringerinnen ihre beste Chance. Nelly Juckel passte zu Rieke Tietz, die unter Druck von zwei Spielerinnen das Außennetz traf.

    Bis zur Nachspielzeit haben sich beide Teams weitgehend neutralisiert. Die letzte Aktion vor der Halbzeit brachte dann aber das erste Tor: Lisa Gora brachte einen Eckball in den Fünfmeterraum. Dort traf ihre Mitspielerin Toma Ihlenburg mit dem Kopf und machte das Tor.

    Eine Spielerin in rotem Fußballtrikot läuft über das Feld, während im Hintergrund Werbung zu sehen ist.
    Eine Fußballspielerin in rot-weißer Uniform tritt den Ball, während zwei Gegenspielerinnen im Hintergrund stehen.
    Eine Spielerin in einem roten Shirt dribbelt den Ball. Eine Gegnerin in schwarz will sie stoppen.
    Eine Fußballspielerin in rot-weißer Kleidung dribbelt den Ball, während eine Gegnerin in schwarzer Kleidung versucht, ihn zu erreichen.
    Eine Fußballspielerin in rotem Trikot dribbelt den Ball, während zwei gegnerische Spielerinnen versuchen, sie zu stoppen.

    Hart gekämpft, aber nicht gewonnen

    Am Anfang der zweiten Halbzeit hatte der FCU den Ball mehr. Aber sie hatten keine guten Tormöglichkeiten. Das änderte sich nach 57 Minuten. Ein Eckball von Lisa Heiseler kam zu Dina Orschmann. Sie köpfte den Ball an die Latte. Wenige Sekunden später schoss Heiseler aus der Ferne. Ihr Schuss war aus 25 Metern. Janning hielt den Ball und es gab eine Ecke. Das war die dritte Chance in kurzer Zeit. Sophie Weidauer kämpfte gegen ihre Gegnerin. Sie traf mit ihrem Schuss aber nur das Außennetz. 

    In der 78. Minute war Weidauer wieder wichtig. Nach einer Flanke von Anna Weiß schoss die Nummer 9 von Union. Aber sie traf das Tor knapp nicht. In den letzten 15 Minuten versuchten die Köpenickerinnen alles. Sie brachten viele Bälle in den Strafraum. Aber es gab keine gute Chance. In der fünfminütigen Nachspielzeit hatte Samantha Steuerwald nach einer Ecke die letzte Möglichkeit. Aber sie schoss über den Querbalken. Danach pfiff Schiedsrichterin Dr. Riem Hussein das Spiel ab. Die Unionerinnen sind aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Sie haben den ersten Viertelfinaleinzug in der Vereinsgeschichte verpasst.

    Zwei Fußballspielerinnen in action: Eine in rotem Trikot dribbelt, während die andere in schwarzem auf Verteidigung steht.
    Eine Spielerin in roter und weißer Uniform rennt mit einem Fußball auf ein Tor zu, während andere Spielerinnen auf dem Spielfeld stehen.
    Spieler in rot-weiß gestreiftem Trikot dribbelt den Ball auf einem Fußballfeld, Fans im Hintergrund jubeln.
    Spielszene im Fußball mit Spielerin in rotem Trikot, die den Ball an einer Gegnerin vorbeispielt. Hintergrund mit Zuschauern im Stadion.

    Meinungen nach dem Spiel

    Katja Orschmann sagte nach dem Spiel: „Das haben wir uns anders vorgestellt. Wir wussten, dass Jena defensiv spielen wird. Wir hatten mehr Ballbesitz. Am Anfang der ersten und zweiten Halbzeit haben wir das gut genutzt. Wir haben geduldig auf Torchancen gewartet, aber wir haben keine Tore gemacht. Jena gewinnt am Ende mit diesem einen Tor.“

    „Leider konnten wir heute nicht alles schaffen, was wir geplant haben. Wir hatten einige Probleme und Fehler. Das hat es schwieriger gemacht. Trotzdem haben wir unser Bestes gegeben und wollten unbedingt ein Tor machen. Wir werden das Spiel jetzt anschauen, und dann schauen wir nach vorne und konzentrieren uns auf Hamburg“, sagte Marina Georgieva danach.

    „Es ist schwer, gegen ein tief stehendes Team zu spielen. Wir haben im Training dafür geübt. Leider waren wir heute nicht genau genug beim Passen und haben zu viele Fehler gemacht. Die Mannschaft hat bis zur letzten Sekunde gekämpft. Das nehmen wir mit für die nächsten Wochen“, sagte Trainerin Ailien Poese nach dem Spiel.

    Das kommt in der nächsten Woche

    Morgen gibt es ein Training für Ersatzspieler. Am Montag haben die Spieler frei. Ab Dienstag bereiten wir uns auf das nächste Heimspiel vor. Am 11. Spieltag spielt der 1. FC Union Berlin gegen den Hamburger SV im Stadion An der Alten Försterei. Das Spiel fängt um 18:30 Uhr an. Tickets für das Spiel kann man in den Union-Zeughäusern kaufen oder online.

    Im Stadion An der Alten Försterei sein.

    Nächstes Spiel zu Hause: 1. FC Union Berlin gegen Hamburger SV.

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