1. FC Union Berlin: Bartel – Wojnowski, Schippeinz, Zunk, Lauricella (85. Minute Catak) – Badem, Ahrens, Witschel, Sonntag, Sorg – Matjani

F.C. Hansa Rostock: Gosmann – Benli (80. Wohlert), Helmcke, Leutzow – Burmeister (66. Upahl), Schmal (80. Ohlhöft), Callar (66. Lesyuk), Von Lieres und Wilkau, Grube – Busse (66. Frieberg), Moldenhauer (80. Gerst)

Tore: 0:1 Lauricella (69.), 0:2 Wojnowski (78.)

Zuschauer: 50

Torloser erster Durchgang in der Hansestadt

Im Volksstadion Rostock begann das letzte Spiel der U17 des 1. FC Union Berlin langsam. Doch nach und nach spielte Union besser. Die Köpenicker hatten mehr gute Angriffe. Die Gastgeber konzentrierten sich mehr auf die Verteidigung. Die Rostocker hatten Probleme mit dem Druck von Union.

Die Köpenicker hatten gute Angriffe. Aber sie machten noch keine Tore. Zur Mitte der ersten Halbzeit hatten die Rot-Weißen gute Chancen, um in Führung zu gehen. Die Gastgeber waren im ersten Durchgang nicht gefährlich. Die Unioner dominierten das Spiel von Anfang an. Auch wenn es vor der Pause kein Tor gab, waren die Eisernen das bessere Team zur Halbzeit.

Zwei Tore in zehn Minuten entscheiden die Partie

Die Hanseaten waren frischer nach der Pause. Sie machten es den Eisernen schwieriger, Tore zu schießen. Jetzt wurde das Spiel offener. Beide Teams hatten Chancen. Nach einer Viertelstunde im zweiten Durchgang übernahm Union wieder das Spiel. Lauricella schoss das 1:0. Er traf nach einem schnellen Freistoß und einem tollen Pass von Wojnowski.

Nur kurze Zeit später trafen die Eisernen zum zweiten Mal. Ein Eckball kam genau in den Strafraum. Wojnowski war am schnellsten und machte das 2:0 kurz vor Schluss. Auch ohne viele Wechselspieler spielten die Unioner gut und gewannen verdient das Auswärtsspiel.

Stimme zum Spiel

„Wir wollten unser letztes Vorrundenspiel gewinnen. Das haben wir geschafft“, sagt U17-Trainer André Vilk nach dem Sieg in Rostock. „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden. Wir haben das Spiel oft bestimmt und Rostock nicht gefährlich werden lassen.“