2. Bundesliga·Saison 2012/13·27. Spieltag
Frankfurter Volksbank Stadion
  • 10Z. Yelen
  • 19M. Görlitz
  • 49Z. Yelen

    Keine Punkte am Bornheimer Hang: Union verliert 0:3 gegen FSV Frankfurt

    Am Ostersonntag gelang den Eisernen auch im vierten Versuch kein Sieg im Frankfurter Volksbank Stadion. Vor 4.842 Zuschauern musste die Elf von Uwe Neuhaus schon vor der Halbzeit zwei Gegentore durch Zafer Yelen und Michael Görlitz hinnehmen. Nach gutem Beginn im Anschluss an den Seitenwechsel besiegelte der zweite Treffer von Zafer Yelen die klare Niederlage.

    Nach der zweiwöchigen Spielpause musste Uwe Neuhaus gegen den FSV Frankfurt auf zwei Stammspieler verzichten. Weil Daniel Haas durch eine Schleimbeutelentzündung in der linken Schulter passen musste, stand Jan Glinker erstmalig in dieser Saison zwischen den Pfosten. Für den grippekranken Baris Özbek agierte Patrick Zoundi auf der rechten Außenbahn. An der Seite von Fabian Schönheim begann zudem Christian Stuff für Roberto Puncec in der Innenverteidigung des 4 – 4 – 2-Systems mit Raute:

    Glinker – Kopplin, Stuff, Schönheim, Kohlmann – Parensen – Zoundi (63. Quiring), Jopek – Mattuschka (46. Skrzybski) – Nemec, Terodde

    Vom Anpfiff weg lag das Mehr an Ballbesitz bei den Gästen aus Berlin-Köpenick. Eroberten die Frankfurter doch mal den Ball, ging es blitzschnell in Richtung des Tores von Jan Glinker. Als die Gäste noch die Lücke in der kompakten FSV-Abwehr suchten, schlugen die Hausherren zweimal eiskalt zu. Erst drang Yannick Stark mit viel Tempo über die linke Seite in den Strafraum ein und bediente den mitgelaufenen Zafer Yelen im Zentrum. Der Ex-Rostocker hatte anschließend wenig Mühe das 1:0 zu erzielen (10.). Diese kalte Dusche steckten die Berliner nicht ohne weiteres weg. Der Rückstand kam zu diesem Zeitpunkt überraschend. Die Hessen zogen sich nun etwas zurück und lauerten auf die nächste Chance. Dann wirkte es wie ein Déjà-vu als Marcel Gaus über links durchbrach und Michael Görlitz am langen Pfosten bediente, der auf 2:0 erhöhte (19.). Der erste Gäste-Torschuss kam nach 26 Minuten von Adam Nemec, doch Patric Klandt hob die Fäuste im rechten Moment. Beide Torhüter glänzten im Anschluss bei gefährlichen Freistößen. Erst packte sich Jan Glinker einen Standard von Zafer Yelen, dann flog Klandt auf der anderen Seite, um den platzierten Schuss von Torsten Mattuschka aus dem Winkel zu fischen (39./40.). Die Eisernen probierten viel, gelingen wollte bis zum Halbzeitpfiff aber nichts. 

    Mit Rückenschmerzen und Verdacht auf Hexenschuss musste Torsten Mattuschka dann in der Kabine bleiben. Für den Kapitän kam Steven Skrzybski, der sogleich auf sich aufmerksam machen konnte. Hauchzart schrammte der Youngster am Anschlusstreffer vorbei, als Adam Nemec seinen Sturmpartner mittels Heber auf den Weg schickte. Am Ende stand nur noch der Arm von Patric Klandt zwischen Skrzybski und seinem ersten Zweitliga-Treffer (46.). Drei Minuten darauf zeigte sich Frankfurt reifer und besorgte durch den Kopfball von Zafer Yelen das vorentscheidende 3:0 (49.). Die Berliner versuchten es aber weiter. Simon Terodde blitzte frei vor Klandt auf, der allerdings auch diese Großchance zunichtemachte (55.). Unions bislang bester Torschütze (10) feuerte nochmals auf das Tor. In diesem Fall musste Klandt jedoch nicht eingreifen, da der Ball einige Meter am linken Pfosten vorbei flog (61.). Auf der Gegenseite kam Frankfurt dann zu einer Doppelchance. Erst setzte John Verhoek das Kunstleder an den Querbalken, dann parierte Jan Glinker den Seitfallzieher von Marcel Gaus (66.). Das Duell hielt anschließend nicht mehr viele Höhepunkte parat. Die letzte Chance des Spiels hatten wieder die Platzherren, als John Verhoek seinen Kopfball zu unplatziert über das Quergestänge drückte (79.).   

    Uwe Neuhaus gratulierte dem Gegner zu einem verdienten Erfolg: „Man hat den Unterschied deutlich gesehen. Frankfurt hat ernsthaft, seriös und leidenschaftlich verteidigt. Darüber hinaus haben sie ihre Möglichkeiten genutzt, wir dagegen nicht. Die Chance zum Anschluss nach der Pause war der Knackpunkt des Spiels“, analysierte Unions Cheftrainer abschließend.

    In sieben Tagen geht es zum SC Paderborn, wo am Sonntag, den 07.04.2013 um 13:30 Uhr das kommende Zweitligaspiel ansteht.

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    Saison 2012/132. Bundesliga

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