Heute gab es ein Spielertraining, eine Schulung für die Medien und einen freien Nachmittag. Das war eine gute Gelegenheit, um das Wichtige abseits des Spiels zu beachten.

„Die Trainingsplätze sind von sehr guter Qualität“

Die Technik beim Training ist ähnlich wie in Berlin. Auch in Herzogenaurach benutzen wir GPS-Tracker. Diese Tracker sammeln viele Daten wie Laufdistanz, Sprints, Geschwindigkeitswechsel und Richtungswechsel. Diese Informationen helfen beim individuellen Training.

Ein großer Vorteil hier sind die guten Plätze: Der Rasen ist gleichmäßig, gut und belastbar. Das sind perfekte Bedingungen für intensives Training. „Wenn der Boden gut ist, können wir auch bei viel Intensität besser trainieren“, sagt Trainer Martin Krüger. Auch die kurzen Wege zwischen den Plätzen, dem Kraftraum und dem Trainerbüro helfen. Absprachen sind schnell gemacht und die Abläufe sind effizient.

Zielen, vorsorgen, gesund bleiben

Im Bereich Reha und Prävention ist der Home Ground sehr gut. „Der Kraftraum ist direkt beim Trainingsplatz. Das macht meine Arbeit einfacher“, sagt Rehatrainer Johannes Thienel. So können wir flexibel arbeiten. Die Spieler müssen nicht weit laufen und es gibt keine großen organisatorischen Probleme. Die großen Fenster helfen auch: Verletzte Spieler können das Training sehen. Das motiviert und bringt Nähe.

Besonders bei Spielern mit besonderen Belastungen – zum Beispiel nach langen Verletzungen oder viel Spielzeit – können wir die Übungen besser anpassen. „Es gibt genug Material und der Kraftraum ist groß genug für alle Spieler“, sagt Thienel. Die Kombination aus sportmedizinischen Tests, sportlicher Steuerung und Trainingsplanung hilft uns, die Spieler individuell zu betreuen – passend zu ihrem Leistungsstand und dem Verlauf der Reha.

Regeneration mit System – und mit Blick auf den Pool

Das Physioteam hat auch Vorteile in Herzogenaurach. Die Nähe von Platz, Unterkunft und Erholungsbereich macht viele Abläufe einfacher. „Die Wege sind sehr kurz – das hilft viel“, sagt der Physiotherapeut Maximilian Perschk. Direkt nach dem Training können die Spieler Kältebecken nutzen. Das nutzen sie oft – auch Kompressionssysteme oder Hilfsmittel im Kraftraum.

Die modernen Behandlungsräume, natürliche Materialien wie Holz und die offene Architektur schaffen eine angenehme Atmosphäre. Das hilft bei schneller Erholung. Hier geht es nicht nur um Technik, sondern auch um Wohlbefinden: „Ein Ort, wo sich die Spieler wohlfühlen, hilft auch bei der körperlichen Regeneration“, sagen sie alle zusammen.

Was bleibt?

Das Leben in Herzogenaurach ist ähnlich wie in Berlin. Aber hier gibt es wichtige Ideen für die Arbeit. Die Abläufe sind effizient. Die Bereiche arbeiten gut zusammen. Alles ist nah beieinander und die Umgebung ist ruhig. Das hilft, sich besser zu konzentrieren und die Abläufe zu überprüfen. Viele Dinge können wir auch in Berlin benutzen oder weiterentwickeln. Das gilt für Training, Vorsorge und Erholung.

Zitat des Tages:
„Du kannst entscheiden, wie lange wir Mittagsschlaf machen“ – Torwart Carl Klaus zu einem Mitarbeiter über die kommende Medienschulung.

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