Der HSV heißt ganz offiziell Hamburger SV. Der Verein wurde im September 1887 gegründet. 1963/64 spielte der HSV in der ersten Bundesliga. Der HSV wurde sechster, aber Uwe Seeler war der erste Torschützenkönig. Der HSV hatte später viele Erfolge: Deutscher Meister 1979, 1982 und 1983, DFB-Pokal-Sieger 1976 und 1987, und auch Europapokalsieger. Das sind Titel aus einer sehr erfolgreichen Zeit für den HSV.

Die Jahre seit 2011 waren nicht so erfolgreich. Der HSV musste in die Relegation und konnte sich 2013/14 und 2014/15 retten. 2018 fiel der HSV in die 2. Bundesliga. Diese Zeit war eine große Veränderung für den Verein. Der HSV hat es oft nicht geschafft, wieder aufzusteigen, obwohl sie dafür gekämpft haben.

Nach sieben Jahren in der 2. Bundesliga ist der HSV jetzt wieder in der ewigen Bundesliga-Tabelle auf Platz 6. Um viele Punkte zu sammeln, setzt das Trainerteam mit Cheftrainer Merlin Polzin auf bekannte Spieler und neue Spieler. Besonders wichtig sind Yussuf Poulsen, der von RasenBallsport Leipzig gekommen ist und jetzt Kapitän ist, und Fábio Vieria, der vom FC Arsenal ausgeliehen wurde. Innenverteidiger Warmed Omari kommt leihweise vom FC Stade Rennes und hat alle Pflichtspiele über 90 Minuten gespielt. In der Offensive hat der HSV Probleme. Nach fünf Spielen hat die Mannschaft nur vier Tore erzielt. Zwei Tore schossen die Abwehrspieler Luka Vuskovic und Gui Ramos. Die anderen beiden Tore erzielten Ransford Königsdörffer und Rayan Phillippe, die Stürmer sind.

Der 1. FC Union Berlin und der Hamburger SV haben zwei Spiele gegeneinander gespielt. Das erste Spiel war in der Saison 2018/19 in der Zweitliga. Es endete 2:2 in Hamburg. Das zweite Spiel fand im Stadion An der Alten Försterei statt. Es gewann Union Berlin mit 2:0.

Matheo Raab und Derrick Köhn haben schon für den Unioner Kader gespielt. Raab war von 2022 bis 2025 Torhüter. Er spielte 22 Mal für Hamburg. Köhn war in der HSV-Jugend. 2017 wechselte er nach vier Jahren zum FC Bayern II.

Steffen Baumgart kann am Wochenende nicht coachen. Er hat eine Sperre. Er hat auch eine Hamburger Vergangenheit. In der letzten Zweitligasaison hat er den HSV in 27 Spielen trainiert.

Co-Trainer Sebastian Bönig wird am Sonntag für den Cheftrainer Steffen Baumgart arbeiten. Er kann nicht auf Livan Burcu, Andrik Markgraf und Robert Skov zurückgreifen.

„Wir wissen, dass der HSV stark ist. Sie können uns gefährlich werden. Sie sind sehr schnell, das müssen wir beachten. Außerdem haben sie ihr Spiel ein bisschen geändert. Ihr schnelles Spiel ist besonders stark. Damit müssen wir umgehen. Am Ende werden wir alles geben, um das Spiel zu gewinnen“, sagte Co-Trainer Sebastian Bönig auf der Pressekonferenz vor dem Spiel.

„Union hat eine erfahrene Mannschaft. Sie spielen vorne sehr schnell. Sie greifen variabel an und sind auch körperlich stark. Das ist jetzt ihr siebtes Jahr in der ersten Liga. Davor und für ihre Entwicklung muss man Respekt haben. Es wird eine schwierige Aufgabe und eine spannende Herausforderung gegen einen Gegner, der echten Steffen-Baumgart-Fußball spielt“, sagte Merlin Polzin vor dem Spiel.

Das Stadion An der Alten Försterei öffnet zwei Stunden vor dem Spiel. Das Spiel ist ausverkauft, sowohl für die Fans von Union Berlin als auch für die Gäste. Informationen von der Polizei Berlin sind hier zu finden.

Bitte beachten: Es gibt Probleme im ÖPNV. Die Straßenbahnen aus der „Altstadt Köpenick“ fahren nicht. Man muss einen Ersatzverkehr nutzen. Wir empfehlen allen Besuchern, rechtzeitig zu kommen.