1. FC Union Berlin: Welsand – Shabany (46. Minute Wilp), Kühling, Prosche, Mewes – Blaszczak (82. Drahn), Adesiyan, Megaptche (82. Wiehe), Sakoufakis (60. Kannegießer), Ali (60. Engel) – Gray (72. Pepinski)

SG Dynamo Dresden: Fritzsche – Krüger (64. Remus), Logiewa, Leonowicz-Kazadi, Wandersleben – Yevsiukov (82. Paulich), Baasen Maldonado (82. Fiala), Tolstov (64. Becker), Grund (75. Schumann) – Enold, Birnstein (75. Bejtovic)

Tore: 1:0 Mewes (45. Minute), 1:1 Birnstein (54.), 2:1 Ali (58.), 3:1 Engel (75.), 4:1 Pepinski (80.), 5:1 Wiehe (90.), 6:1 Engel (90.)

Zuschauer: 201

Später Dosenöffner

Die Hausherren haben das Spiel gut begonnen. Sie wollten schnell ein Tor. Viele Schüsse waren gefährlich, aber es gab kein Tor. Nach etwa einer Viertelstunde musste Unions Torwart Welsand das erste Mal retten. Er hat den Ball toll gehalten. Im Laufe der ersten Halbzeit wurden die Chancen weniger. Beide Teams waren gut in der Abwehr. Union hatte ein kleines Plus beim Ballbesitz und war aktiv im Angriff.

Mit dem Schlusspfiff der ersten Halbzeit ging Union in Führung: Mewes bekam den Ball nach einer Flanke von links, traf den Pfosten und machte dann das 1:0.

Joker bringen die Entscheidung

Die zweite Halbzeit begann spannend: Die Gäste hatten gleich einen Schuss ans Aluminium, Union antwortete mit einem Schuss über das Tor. Beide Teams waren nach der Pause aktiver.

Ein schneller Pass der Gäste fand einen Dresdner Stürmer. Er traf zum 1:1. Kurz danach traf Union wieder: Eine Flanke von links verpasste der Stürmer der Gäste. Aber Ali stand am zweiten Pfosten und machte das 2:1 für Union.

Eine Viertelstunde vor Ende erzielte Engel ein schönes Tor: Er schoss aus dem Sechzehnereck ins obere Eck zum 3:1. Wenige Minuten später fiel die Entscheidung: Kannegießer machte einen starken Dribbling und flankte in die Mitte. Alle verpassten, aber Pepinski traf zum 4:1. Kannegießer dribbelte wieder gut und spielte zu Wiehe, der zum 5:1 traf.

Den Schluss machen die frischen Spieler von Union: Engel schoss aus einer Position etwas rechts vom Strafraum und machte das 6:1.

Stimme zum Spiel

„Wir freuen uns über das Ergebnis und die Leistung der eingewechselten Spieler“, sagt Marie-Louise Eta, Trainerin der A-Junioren. „Aber unser Spiel war nicht ganz so, wie wir es uns wünschen. Es gab einige gute Phasen, aber insgesamt können wir uns noch verbessern. Trotzdem feiern wir den Sieg.“

Ausblick

Die A-Junioren von Union spielen nächste Woche gegen den Chemnitzer FC. Am Samstag, dem 01.11., beginnt das Spiel im Sportforum Chemnitz um 14 Uhr.