Nach 65 Spielen für Union:
Hollerbach beginnt etwas Neues in Mainz
Benedict Hollerbach verlässt den 1. FC Union Berlin. Er geht zum 1. FSV Mainz 05. Das wird nächste Saison sein. Der 24-jährige Spieler ist ein Angreifer. Er spielt mit Mainz in der UEFA Conference League.
Mit Tempo, Wille und Einsatz für Union
Benedict Hollerbach hat mit vier Jahren Fußball gespielt. Er hat beim TSV Tutzing angefangen. Später hat er bei TSV 1860 München und FC Bayern gespielt. Dort war er bis zur U19. Mit der U17 wurde er 2017 Deutscher B-Junioren-Meister. Nach einem Jahr beim VfB Stuttgart wechselte er 2020 zu SV Wehen Wiesbaden. Dort wurde er schnell wichtig für das Team. In der Saison 2022/23 hat er 14 Tore und fünf Vorlagen gemacht. Er hat auch drei Tore in der Relegation gegen DSC Arminia Bielefeld erzielt.
Im Sommer 2023 wechselte er in die Bundesliga zum 1. FC Union Berlin. Zuerst war er Ergänzungsspieler. Aber unter Trainer Nenad Bjelica spielte er von Anfang an. Am 14. Spieltag erzielte er sein erstes Bundesligator beim 3:1 gegen Borussia Mönchengladbach. Er hat noch vier weitere Tore gemacht. Ein wichtiges Tor war am letzten Spieltag gegen den SC Freiburg. Das half dem Team, in der Liga zu bleiben.
In der letzten Saison hat Hollerbach kein Spiel verpasst. Er spielte in allen 34 Spielen, erzielte neun Tore und bereitete drei Tore vor. Er war ein wichtiger Spieler für Union. Er hat 65 Pflichtspiele mit Union gemacht und 14 Tore und vier Assists erzielt. Jetzt sucht er eine neue Herausforderung.
Stimmen zum Wechsel
„Ich hatte in Berlin zwei sehr wichtige Jahre. Ich habe viel gelernt, auf dem Platz und persönlich. Union hat mir die Chance gegeben, in der Bundesliga zu spielen. Ich bin dankbar dafür. Die Fans, das Stadion und die Mannschaft waren ganz besonders. Es fällt mir schwer, Union zu verlassen, aber ich freue mich auf Mainz und die Chance, auch in Europa zu spielen“, sagte Benedict Hollerbach über seine Zeit bei Union.
Horst Heldt, Geschäftsführer des 1. FC Union Berlin, sagte: „Benedict hat sich bei uns immer weiterentwickelt. Er hat viel für den Verein gegeben. Er arbeitet immer hart, im Spiel und im Training. Wir bedanken uns bei ihm und wünschen ihm viel Erfolg.“